Zum 2. Lauf des Swiss Bike Cup wurde in Schaan gestartet. Bei bestem Frühlingswetter kämpfte der VeloClub Eschenbach auf einer Strecke mit vielen Höhenmetern um gute Platzierungen.
Platz 3 für Guerrini
Bei den Elite Herren zeigte sich ein spannendes Rennen und die Spitzengruppe wurde von Runde zu Runde kleiner. Als es auf die letzte Runde ging, war es noch eine dreiköpfige Spitzengruppe.
Erfreulicherweise gehörte dieser auch Marcel Guerrini, der für das Team BIXS PERFORMANCE RACE TEAM fährt, an. Auf der letzten Runde forcierte der spätere Sieger Fabio Püntener das Tempo, Guerrini konnte nicht ganz mitgehen und erkämpfte sich am Schluss den guten 3. Rang.
Glaus trotz Sturz auf Podest
Bei den U23 Frauen stand Jana Glaus vom Team ROSE BIKES SCHWEIZ FACTORY RACING TEAM am Start. Glaus startete gut ins Rennen und konnte sich in den ersten Drei positionieren.
In der vorletzten Runde stürzte sie jedoch, verlor dadurch Zeit und auch die Blessuren machten sich in der Folge bemerkbar. Sie kämpfte jedoch weiter, obwohl in der letzten Runden auch noch Krämpfe dazukamen und erreichte das Ziel auf dem guten 3. Rang.
Auf dem 9. Rang folgte Ladina Gees.
Platz 23 für Wittenwiler
Bei den U23 Herren zeigte Joé Wittenwiler vom Team TOWER SPORTS – VC ESCHENBACH einen guten Start und fuhr in der Gruppe mit. Das Tempo war ihm jedoch zu schnell und er musste in der 2. Runde seinen Rhythmus suchen. Im Anschluss fuhr er ein gutes Rennen, bezwang die vielen Höhenmeter und erreichte das Ziel auf dem guten 23. Rang.
Federer und Frischknecht auf Platz 13 und 21
Bei den Junioren standen die Tower Sports – VC Eschenbach Teamkollegen Sonam Federer und Mike Frischknecht am Start. Beide zeigten, den Umständen entsprechend, gute Leistungen.
Federer, der den guten 13. Rang erreichte, berichtete über sein Rennen: «Ich hatte heute leider nicht den besten Tag, die Beine wollten nicht wirklich drehen und auch hatte ich zu wenig gegessen vor dem Rennen und daher wenig Energie. Ich konnte aber trotzdem durchbeissen und bin mit dem Resultat mit dieser Tagesform zufrieden.»
Und Frischknecht über seinen 21.Rang: «Die ersten zwei Runden fand ich den Rhythmus nicht, musste im Gerangel mehrmals vom Bike und hatte zu kämpfen. Anschliessend kam ich aber immer besser in Fahrt, konnte meine Stärke im Anstieg zeigen und absolvierte Runde für Runde schneller. So war dann auch die letzte Runde die schnellste.»