Ein Satz brachte die Mitgliederversammlung im Gemeindesaal in Gommiswald für einen Moment zum Schweigen. Hausarzt Emil Pfister aus Gommiswald trat ans Mikrofon, schaute in die Runde und sagte:«Die Pflegenden der Spitex Linth sind hochprofessionell und zutiefst menschlich.»
Er schilderte zwei Begegnungen, bei denen das Spitex-Team in kürzester Zeit alles ermöglichte – und weit über das rein Pflegerische hinaus Hilfe leistete. «Das hat mich tief beeindruckt. Wo gibt es das heute noch?» Seine Stimme stockte, der Applaus war ehrlich und lang.
Menschen im Mittelpunkt
200 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung von Spitex Linth, einer der wichtigsten Organisationen des Linthgebiets. Im Gegensatz zum Raubtier-Kapitalismus in der Gesundheits- und Pharmabranche stehen bei der Spitex Linth als Non-Profit-Organisation die Menschen im Mittelpunkt.
Ein neues Zuhause im Spital Linth
Die Spitex Linth schlägt bald Wurzeln im Spital Linth in Uznach. Der Umzug ist für 2026 geplant. Vorstandspräsident Peter Göldi sprach von einer «strategischen Chance»: bessere Zusammenarbeit, kürzere Wege, Synergien. Der Mietvertrag wurde bereits unterzeichnet. Das Spitex-Team wird im Erdgeschoss des ehemaligen Trakts der Frauenklinik einziehen.
Beeindruckende Umfragewerte
Dass sich dieses Team sehen lassen kann, zeigen die aktuellen Zahlen:
97,5 % der Klientinnen und Klienten würden die Spitex Linth weiterempfehlen. Und 98,4 % der Mitarbeitenden sagen, dass sie gerne dort arbeiten. Göldi betonte den internen Teamgeist und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten. «Man spürt die Energie.»