Schon als Kind zeigte Andreas Kümin unternehmerisches Talent: Mit sechs verkaufte er Sirup am Chümiwägli in Wollerau. Während der Schreinerlehre nutzte er seinen freien Samstag für Umzüge – die Grundlage für seine erste Geschäftsidee: «Wenn der Schreiner für Sie zügelt».
Gründung und harte Jahre
1995 gründete Kümin mit 23 Mc PaperLand, indem er drei Läden der Firma McPaper übernahm. Anfangs schrieb das Unternehmen Verluste, über Wasser hielt er es mit Umzugsarbeiten. Später holte er sich betriebswirtschaftliches Wissen an der Graduate School of Business Administration.
Wachstum durch Mut und Wandel
Kümin baute Mc PaperLand zu einem Fachhändler aus, führte Spielwaren ein und gründete die Marke ToyZone. Ein neues Ladenbaukonzept, eigene Logistik und IT-Optimierungen stärkten die Firma. Auch die Corona-Pandemie überstand er mit vollem Einsatz.
Soziales Engagement in Rumänien
Früh nutzte Kümin seinen wirtschaftlichen Erfolg, um Gutes zu tun. Die Stiftung «Lichtblick für Kinder» hilft heute benachteiligten Kindern in Rumänien. Für Kümin gehören unternehmerischer Erfolg und soziale Verantwortung untrennbar zusammen.