Die Stadt lud zum Informationsabend über das ambitiöse Projekt. Neben den Eigentümern der Parzelle fanden 25 Bürgerinnen und Bürger den Weg ins Kreuz Jona. Zum grossen Teil waren es Anwohner, welche im Laufe des Abends viele Fragen zur Überbauung und Gestaltung des Areals stellten. Im Vordergrund stand die kritische Betrachtung der zu erwartenden Verkehrskomplikationen, Störungen des Friedhofbetriebs und Friktionen zwischen Veloverkehr und Fussgängern. Vertreter der Stadt und der am Projekt beteiligten Firmen präsentierten die Ziele und Hintergründe der beiden Projekte und standen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Sondernutzungsplan: Raum für neue Möglichkeiten
Der Sondernutzungsplan Frohbühl II zielt darauf ab, auf dem heute unbebauten Wiesland südlich der Villa Frohbühl eine Überbauung zu realisieren.
Teilstrassenplan: Neue Wege für Fussgänger und Velofahrer
Parallel dazu sieht der Teilstrassenplan vor, die bestehende Wegverbindung zwischen Zwingli- und Tödistrasse anzupassen und aufzuwerten. Diese Massnahme ist Teil des städtischen Fuss- und Veloverkehrskonzepts, das darauf abzielt, die Mobilität nachhaltig zu fördern und sichere Verbindungen für den Langsamverkehr zu schaffen.