Die Türe für die SCRJ Lakers gegen den EHC Biel schossen:
- Kevin Clark (37. Minute)
- Andrew Rowe (52. Minute)
- Dominik Egli (55. Minute)
- Kevin Clark (56. Minute)
- Daniel Vukovic (60. Minute)
Die SC Rapperswil-Jona Lakers schlagen den EHC Biel trotz 0:3 Rückstand mit 5:3. Nach 40 Minuten deutet nichts auf einen Sieg des SCRJ hin, doch dank einem tollen letzten Drittel holen sie sich die drei Punkte doch noch.
Im Vergleich zum erfolgreichen Cupspiel gegen Fribourg gab es heute wieder eine Änderung auf der Ausländerposition. Für Cervenka spielte Danny Kristo. Der Tabellenzweite aus Biel erwischte die Lakers gleich zu Beginn kalt. Topscorer Toni Rajala netzte bereits nach 32 Sekunden ein und sorgte so für die frühe Führung der Gäste. Die Rapperswiler hatten doch ziemlich Mühe, sich von diesem Schock zu erholen, obwohl sie kurz darauf ein erstes Mal Powerplay spielen durften. Denn erneut waren es die Bieler, die zuschlugen. Gleich nach Ablauf der Strafe konnte Hügli in Richtung Rappi-Tor losziehen und wurde von Antonietti regelwidrig am Abschluss gehindert. So entschieden die Schiedsrichter auf Penalty und der ehemalige Rapperswiler Hügli nutzte diese Gelegenheit. Die Lakers kamen erst nach den ersten zehn Minuten durch Randegger und Simek zu den ersten Torchancen. In der 15. Minute hatte dann Clark den Anschlusstreffer auf dem Stock, doch Hiller machte die Chance zunichte. Das Resultat hätte aber nach 20 Minuten noch höher ausfallen können, denn Biels Schneider vergab gleich zwei gute Chancen.
Leider verlief der Start ins Mitteldrittel ähnlich wie zu Beginn der Partie. Dieses Mal dauerte es nur 20 Sekunden, ehe Pouliot zum 0:3 einschob. Der SCRJ war bemüht, eine Reaktion zu zeigen, doch es gelang ihm in der Folge wenig Konstruktives. Dazu passte es, dass das Tor in Überzahl durch Dünner wegen einer Goalie-Behinderung aberkannt wurde. Wenige Minuten später kamen die Lakers zu einem Penalty, aber Jonas Hiller entschärfte den Versuch von Kristo. Es schien, als wollte ihnen das dringend benötigte Tor einfach nicht gelingen. Doch dieses erzwang Clark dann doch noch in der 37. Minute und brachte den Rosenstädter so noch ein wenig Hoffnung für die letzten 20 Minuten.