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Kultur
31.03.2025
31.03.2025 14:12 Uhr

Ausstellung «Dem Himmel so nah»

Die Künstlerin aus Pfäffikon SZ (l.) zeigt Bilder und Objekte, die Magie verströmen und von Weite und Grenzenlosigkeit erzählen: z.B. Monde en miniature.
Die Künstlerin aus Pfäffikon SZ (l.) zeigt Bilder und Objekte, die Magie verströmen und von Weite und Grenzenlosigkeit erzählen: z.B. Monde en miniature. Bild: Gabi Corvi
Das Museum Galerie Amden lädt am Samstag, 12. April 2025, zur Vernissage der Ausstellung von Barbara Schneider-Gegenschatz ein, die von Himmelskörpern und reisenden Wolken erzählt.

Der Titel der neuen Ausstellung im Bergdorf Amden ist Programm: «Dem Himmel so nah».

Schneider-Gegenschatz hat Arbeiten mitgebracht, welche den Blick auf das grosse Ganze lenken und die Vogelschau zelebrieren, aber auch hinzoomen auf liebevolle Details, auf Geerdetes und Greifbares. Symbiotisch sind wir mit dem Himmel verbunden, (all)gegenwärtig sind uns Sonne, Mond und Sterne.

Die Künstlerin sagt von sich selbst: «Ich arbeite mit den Händen und kommuniziere mit dem Himmel». Und so vereint sie auch in ihren Bildern Acrylfarbe, Asche und Erde, Metall und Harz zu federleicht-tiefgründigen Werken. 

Zusammenfügen, was zusammengehört

Immer wieder verschafft Schneider-Gegenschatz Kunstinteressierten einen Zugang zu einer Welt, welche den Zauber der Fantasie und Freiheit einfängt.

Sie blickt auf eine dreissigjährige Schaffenszeit zurück, in der sie diverse Einzelausstellungen gestaltete und an namhaften Gruppenausstellungen beteiligt war. Die «Träumerin und Sammlerin» durfte vor kurzem ihren 60. Geburtstag feiern.

Und so wie ihr Atelier oberhalb Pfäffikon ein überreiches Sammelsurium an Trouvaillen und noch zu verarbeitenden Materialien ist, so ist auch ihr Leben ein Schatz an Erfahrungen, Gedanken und Geschichten. Diese verwebt sie auf aussergewöhnliche Art und Weise in ihren Werken und «schreibt» neue Kapitel hinzu.

Auch die Ammler Ausstellung widerspiegelt ihr Gespür für das, was zusammengehört. Ganz nach ihrem Credo «alles ist Wunder» haucht sie selbst rostigen Bruchstücken neues Leben ein. Sie löst Altes auf, damit Neues entstehen kann.

Zugvogel und Sammelsurium an Trouvaillen. Bild: Gabi Corvi

Horizonterweiternde Ausstellung im Museum Galerie Amden

Gerade der Ausstellungsort Amden lädt ein, noch ein Stückchen höher gen Himmel zu steigen, ja vielleicht gar über den Horizont zu schauen, in die Himmelsfarben einzutauchen und meditativ auf der Bahn des Mondes zu kreisen. Die Himmelskörper stehen denn auch ganz im Zentrum der aktuellen Ausstellung.

Zuviel sei noch nicht verraten, aber wer die Vernissage am Samstag, 12. April 2025, besucht, dem wird garantiert Überraschendes begegnen!

Die Hommage an den Himmel ist auch eine Erinnerung an unbeschwerte Kindheitsmomente, ans Liegen im Gras, ans lächelnde Blinzeln ins Himmelsblau. Wolkentürme, Gesichter, Drachen, Schäfchen ziehen vorbei. Tausendfach wandelbar.

Ausstellung läuft bis August

Wer sich wie Barbara Schneider-Gegenschatz das Staunen bewahrt hat – oder es neu entdecken möchte –, ist herzlich willkommen, die Ausstellung vom 12. April – 10. August 2025 zu besuchen.

Die Vernissage findet am 12. April 2025, um 17:00 Uhr mit einer Begrüssung durch die Museumskommission und einer Einführung durch die Künstlerin statt. Am Sonntag, 18. Mai 2025, wird die Künstlerin ebenfalls anwesend sein und freut sich auf den Austausch. 

Kurzinfos
Anlass: Ausstellung «Dem Himmel so nah» (Barbara Schneider-Gegenschatz).
Datum/Uhrzeit:  
Vernissage: Samstag, 12. April 2025, 17:00 Uhr.
Ausstellung: 12. April bis 10. August 2025 (jeweils Mittwoch und Sonntag, 14:00–17:00 Uhr).
Ort: Museum Galerie Amden, Rütistrasse 5, 8873 Amden.
Anmerkung: Am Sonntag, 18. Mai 2025, ist die Künstlerin ebenfalls anwesend.

Gabi Corvi/Linth24