Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Region
30.03.2025
31.03.2025 06:27 Uhr

Arbeitgeberverband: PET und Bratwurst

Arbeitgeberverband See-Gaster: Werkführung durch die Otto Systems AG in Uznach
Arbeitgeberverband See-Gaster: Werkführung durch die Otto Systems AG in Uznach Bild: Markus Arnitz, Linth24
Die 57. Vereinsversammlung des Arbeitgeberverbands Se und Gaster bot einen interessanten Abend in Uznach. Bei Otto Systems gab es Hightech vom Feinsten.

Der Arbeitgeberverband See und Gaster setzt sich engagiert für die Interessen seiner Mitglieder als Arbeitgeber im Linthgebiet ein. Viele Aktivitäten bieten Austausch und Ideen für das Wirtschaftsleben. Die Vereinsversammlung vor dem Wochenende bot ein technisches Highlight.

PET-Hightech in Uznach

Vor der Vereinsversammlung im Restaurant Schützenhaus lud der Vorstand zum Besuch in das Technikum der Otto Systems AG im Burgerfeld. Die Firma ist weltweit führend in der Maschinentechnik zur Herstellung von PET-Preforms. Firmeninhaber Otto Hofstetter und Verkaufsleiter Reto Bamert zeigten den Mitgliedern des AGV ihre revolutionäre PET Preforms Produktionsanlage.

  • v.l. Otto Hofstetter, Inhaber Otto Systems AG; Philippe von Schulthess, Präsident Arbeitgeberverband See und Gaster Bild: Markus Arnitz, Linth24
    1 / 7
  • Otto Hofstetter Inhaber und Geschäftsleiter der Firma in Familienbesitz Bild: Markus Arnitz, Linth24
    2 / 7
  • Arbeitgeberverband See-Gaster: Werkführung im Technikum der Otto Systems im Burgerfeld Uznach Bild: Markus Arnitz, Linth24
    3 / 7
  • Reto Bamert, Head of Global Sales, Otto Systems AG Bild: Markus Arnitz, Linth24
    4 / 7
  • PET Preforms Maschine der Otto Systems AG Bild: Markus Arnitz, Linth24
    5 / 7
  • Aus PET Preforms werden später bei den Kunden die PET Flaschen in allen möglichen Grössen hergestellt Bild: Markus Arnitz, Linth24
    6 / 7
  • PET Preforms Bild: Markus Arnitz, Linth24
    7 / 7

Jahresbericht

Philippe von Schulthess, Präsident des AGV See und Gaster, blickte zurück auf ein ereignisreiches Jahr. Die Präsidentschaftswahl in den USA; die 13. AHV-Rente; der Sieg der Klimaseniorinnen in Strassburg; KI und Blockchain, Bürgenstock-Konferenz und Taylor Swift. Die Finanzierung der AHV oder die Konsequenzen der dramatischen geopolitischen Veränderungen in Europa werden die Arbeitgeber direkt oder indirekt belasten. Ebenso herausfordernd sind die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in den Ländern der wichtigsten Handelspartner. Das Geschäftsjahr schloss mit einem leichten Aufwandüberschuss, welcher aber die Substanz des Vereins nicht gefährdet. Eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags um 50 Franken wurde einstimmig durchgewunken.

Neue Geschäftsführerin

Yasmin Kistler wurde einstimmig und herzlich als neue Geschäftsführerin des AGV See und Gaster gewählt. Sie bringt grosse Erfahrung in der Leitung von Organisationen und Events mit. In der Region ist Yasmin Kistler durch ihre Tätigkeiten beim Verein Goldingertal, Berufsmesse Zürichsee-Linth, Erlebnisweg Obersee, Sportveranstaltungen und bei Rapperswil Zürichsee Tourismus bekannt.

  • Philippe von Schulthess, Präsident AGV beim Jahresbericht an der 57. Vereinsversammlung Bild: Markus Arnitz, Linth24
    1 / 5
  • Yasmin Kistler, die neuen Geschäftsleiterin des AGV Se und Gaster Bild: Markus Arnitz, Linth24
    2 / 5
  • Bruno Eisenhut, Leiter Aussenbeziehungen der Industrie- und Handelskammer SG Bild: Markus Arnitz, Linth24
    3 / 5
  • Andreas Ulrich, Leiter Spitex Mercuris GmbH Bild: Markus Arnitz, Linth24
    4 / 5
  • 57. Vereinsversammlung des Arbeitgeberverbands See und Gaster Bild: Markus Arnitz, Linth24
    5 / 5

Geselliger Abend im Schützenhaus

Vor dem Nachtessen im Schützenhaus mit Bratwurst und Rösti sprach Bruno Eisenhut von der Industrie- und Handelskammer St. Gallen in einem Kurzreferat zu Themen der kantonalen Politik und deren Einfluss auf die regionalen Wirtschaftsgebiete.

Als Gastreferent war Andreas Ulrich von Spitex Mercuris GmbH eingeladen.  Als private Spitex bietet seine Firma von Glarus bis ins Linthgebiet alle notwendigen Dienste für die vielen unterschiedlichen Pflegebedürfnisse an. Als Privatanbieter sei Spitex Mercuris nicht an den zeitlich hart kalkulierten Takt anderer Organisationen gebunden, so bleibe mehr Zeit um sich um die Pflegebedürftigen zu kümmern.
Die Vereinsversammlung schloss mit vielen interessanten Gesprächen.

Markus Arnitz, Linth24