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13.03.2025
13.03.2025 06:46 Uhr

Schawinski kämpft weiter

Will nach Graubünden expandieren: der Zürcher Medienunternehmer Roger Schawinski.
Will nach Graubünden expandieren: der Zürcher Medienunternehmer Roger Schawinski. Bild: zVg
Roger Schawinski will die Ablehnung seines Radiogesuchs in Graubünden nicht akzeptieren. Jetzt hat er einen Revisionsantrag eingereicht.

Der Zürcher Medienunternehmer und sein Mitstreiter Stephan Bühler wollen sich mit der Ablehnung ihres Konzessionsgesuchs für ein Bündner Privatradio vom 30. Januar nicht abfinden. Dies schreibt das Medienportal «persönlich.ch».

Aussergewöhnlicher Weg

So wählen Schawinski und Bühler nun «einen aussergewöhnlichen Weg» und gehen in die Revision, wie Roger Schawinski sagt. Eine Anfechtung auf dem normalen Rechtsweg aufgrund des Radio- und Fernsehgesetzes ist nicht mehr möglich.

Eine Revision erlaubt es, rechtsgültige Urteile bei gravierenden Mängeln nochmals anzuschauen. Zum Beispiel, wenn nachträglich neue Beweismittel auftauchen oder vorliegende Beweismittel übersehen werden sollten. Schawinski stützt sich dabei auf einen angeblichen Rechenfehler des Bundesamts für Kommunikation (Bakom).

Wer rechnet falsch?

Schawinski wird vorgeworfen, er plane sein Radio mit zu vielen Volontären und zu wenig ausgebildeten Fachleuten. Dies dementiert er heftig.

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