Beginnen wir mit der schönen Seite: Das beliebte Restaurant Kreuzli an der alten Jonastrasse – das Gebäude wurde 1590 gebaut und war damals ein Kloster und hat mit Peter Ziegler (Ex Schwanen) und Sivi Sivam (früher Starkellner im Gourmettempel Adler Hurden) neue Gastgeber. Angesagt ist französische Küche auf hohem Niveau - eine Gaumenfreude.
Spanische aus dem Tiefschlaf
Zu neuem Leben erwacht ist nach langem Tiefschlaf die Spanische Weinhalle an Rappis Kluggasse. Der Sri Lanker Halibu Abdul Cader führt darin neu das «House of Spice» und zaubert köstliche, indische Spezialitäten auf den Teller.
Es geht weiter in der Falki
Eine Rochade ist, wie Linth24 schon berichtet hat, in der Falkenburg am Hauptplatz angesagt. Der bekannte Koch Raffaele Fumagalli verlässt hier den Kochherd. Neu wirtet in der Falki ab 1. Juni der mit 15 Gault Millau-Punkten ausgezeichnete Reto Hasler vom Chrüz Eschenbach.
Quellenhof in der Schwebe
Hingegen unbekannt ist, wie es im weitherum beliebten Quellenhof weitergeht. Gerti und Ewald Mandl, eine Restaurations-Institution der Stadt, verlassen das Lokal Ende 2025. Ein Nachfolger ist noch nicht bestimmt.
Dasselbe im Restaurant Rathaus, das den Ortsbürgern gehört. Es bleibt weiterhin geschlossen. Die Vermietung der komplexen Restauration über drei Etagen ist nicht leicht. Die Ortsgemeinde sucht nach Lösungen.
Grosse Anrichte im Schwanen
Konkrete Pläne gibt es dafür im Schwanen. Entstehen sollen die Restaurants «Cou Cou», das «Tia Rita» und eine Bar. Auch der Saal soll wieder aktiviert werden. Das schreibt Philippe Schmid auf der Webseite Aurora Hospitality. Der Gastronom, der zugleich Gastgeber im Café und Bar Lennox ist, will im Schwanen «Anlässe in Momente verwandeln, und Momente in Erinnerungen.» Wann es soweit ist, ist noch nicht bekannt. Das Hotel aber steht weiterhin still. Um das ganze Haus auf Vordermann zu bringen, bräuchte es Millionen. Aber bei den Polen rumort es, wie Linth24 gestern berichtet hat.
Kunsthof macht doch weiter
Auch östlich von Rappi-Jona gibt es Bewegung. Während Wirt Matthias Wüst letztes Jahr verkündete, Anfangs 2025 die Küchentüren im Kunsthof Uznach zu schliessen, wird gemäss neusten Meldungen im Stil gehobener Küche weitergekocht.
Herbert Federspiel kocht selbst
Weiter geht’s auch im Bad am See in Schmerikon. Jedoch unter neuem Küchenchef. Nach dem fulminanten Start im letzten Jahr unter der Familie Federspiel, die auch auf dem Pier wirtet, hat der bisherige Küchenchef das Bad verlassen. Nun steht das Schmerkner Koch-Original Herbert Federspiel himself in der Bad-am-See-Küche.