Elon Musk, der materiell reichste Mensch dieses Planeten hat mit seinen Hitlergrüssen, seiner Einmischung in den deutschen Wahlkampf und weiteren Provokationen als Mitglied der Trump-Regierung für weltweite Empörung gesorgt. Als Besitzer des sozialen Netzwerkes «X» - vormals Twitter – erreicht er damit entsprechende Reichweite.
Viele verlassen «X»
Doch viele westlichen Regierungsstellen, Politiker, Parteien, Verbände oder Journalisten wollen nicht mehr Teil dieses zunehmend dubiosen sozialen Netzwerks sein und kündigen ihre Konten. Das gilt nun auch für den Stadtrat von Rapperswil-Jona.
Ausgerechnet auf der Plattform von Musks Erbfeind – dem Facebook von Mark Zuckerberg – veröffentlicht der Stadtrat die folgende Mitteilung:
«Die Stadt Rapperswil-Jona stellt den Betrieb ihres X-Accounts per Ende Januar ein. Hauptgrund dafür sind die kontinuierlich sinkenden Nutzerzahlen auf dem Kurznachrichtendienst. Auf unseren anderen Social-Media-Kanälen Instagram, Facebook und LinkedIn bleiben wir natürlich weiterhin aktiv und bauen die Kommunikation dort stetig aus.»
Die Kommunikation gehört zum Ressort der neuen Stadtpräsidentin. Angetreten ist sie mit dem Anspruch «frischer Wind im Stadthaus». Das gilt nun auch in diesem Bereich.