Trainer Jeff Tomlinson ist voll des Lobes für seinen neuen Captain: «Er ist ein toller Typ und hilft der Mannschaft sehr viel. Als das Team ihn als Captain wählte, konnte ich nur zustimmen. Er macht seine Sache sehr gut.»
Rowe ist im Staat Michigan aufgewachsen, hat aber jetzt seine Basis in South Carolina. Er hat einen Bachelors Degree in Human Resources, also im Personalwesen. Nicht zuletzt dies prädestiniert ihn, auch bei den Lakers als Captain eine Art «Personalchef» zu sein. Er wurde in Spring Lake im Staat Michigan 1988 geboren, spielte auch in der AHL und zuletzt zwei Jahre bei Mora in Schweden.
Das Saisonziel der Lakers heisst bekanntlich «Close the Cap». Jetzt ist die Mannschaft nahe an den andern Teams dran.
Andrew Rowe: Ja, wir versuchen, die Emotionen niedrig zu halten, also bei Siegen nicht überheblich werden und bei Niederlagen nicht den Kopf hängen lassen. Wir nehmen Spiel für Spiel.
Die ersten Vier der Tabelle wurden geschlagen (ZSC Lions, Biel, Genf-Servette, Zug). Wo sehen Sie die ausschlaggebenden Gründe dafür?
Wir wissen jetzt, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir schauen nicht so sehr auf die Tabelle, sondern nehmen Spiel für Spiel. Alle Mannschaft sind sehr gut. Das eine Mal funktioniert das eine System besser, gegen einen anderen Gegner etwas weniger.