Dank seinem geschützten Ranking stand Dominic Stricker zum ersten Mal im Hauptfeld der Australian Open. Der Berner, der wegen der langen Verletzungspause im Ranking auf Rang 298 abgerutscht ist, wirkte in Melbourne aber noch immer nicht ganz von seinen Rückenproblemen befreit.
Behandlung wegen Rückenproblemen
So musste er in der Partie gegen James Duckworth nach dem zweiten Satz auch ein Medical Timeout nehmen und sich behandeln lassen.
Zu diesem Zeitpunkt stand der 22-jährige Schweizer bereits mit dem Rücken zur Wand. Den ersten Satz musste Stricker mit 2:6 abgeben. Vor allem, weil ihm zu viele Fehler unterliefen und er in den Aufschlagspielen von Duckworth kaum zum Zug kam.
Im zweiten Satz gestaltete er die Partie zwar ausgeglichener, das bessere Ende behielt aber auch hier der Australier für sich. Die erste Breakchance des Durchgangs nutzte der 32-Jährige direkt zum 6:4 und damit zum Satzgewinn.
Breakchance bleibt ungenutzt
Nach dem Medical Timeout lief bei Stricker nicht mehr viel zusammen. Schnell musste er Duckworth das erste Break im dritten Satz zugestehen. Zwar hatte der Berner im nächsten Game die Chance auf das Rebreak – seine erste und einzige Breakchance der gesamten Partie – gelingen wollte ihm der Servicedurchbruch aber nicht.