Budget, Schulhaus, KEZO und Ortsplanung. Vier wichtige Geschäfte kommen zur Abstimmung. Jedes Mal geht es um Millionenbeträge.
Gleich zwei wichtige Termine haben die Stimmberechtigten von Rapperswil-Jona vor sich. In der Urnenabstimmung vom 24. November 2024 geht es um 17.7 Millionen Franken für das neue Schulhaus Weiden und um 24.5 Millionen Franken für den Ersatzneubau der KEZO.
Knapp zwei Wochen später, am 5. Dezember 2025, stehen an der Bürgerversammlung das Budget 2025 und der Rahmenkredit für die Ortsplanungsrevision auf der Traktandenliste.
Budget: Sechs Millionen ins Minus
Aufwandüberschuss heisst das buchhalterisch geschönte Wort für Defizit oder Verlust. Mit einem solchen in der Höhe von sechs Millionen Franken rechnet der Stadtrat im Budget 2025. Der Grund ist der gestiegene Personalaufwand in der Verwaltung und bei den Lehrkräften aufgrund der Zunahme der Schülerzahlen.
Hinzu kommen die steigenden Kosten für Abschreibungen und Zinsen. Die mannigfachen Investitionen der Stadt in Projekte wie Pflegezentrum, Schloss, Grünfelspark fallen hier ins Gewicht. Auch in Zukunft wird sich wenig daran ändern. 2025 investiert die Stadt in verschiedene Projekte wieder 70 Millionen.
Ortsplanungsrevision
Die erste Phase der vom Kanton geforderten Ortsplanungsrevision ist abgeschlossen. Der Rahmenkredit für das zweite Arbeitspaket beträgt 3.2 Millionen und dürfte wenig Anlass zu Diskussionen bieten.