Karin Beerli schreibt: «Im ersten Wahlgang um Stadtpräsidium in Rapperswil-Jona gingen von 9'308 gültigen Stimmzetteln lediglich 2'534 Stimmen an den amtierenden Stadtpräsidenten Martin Stöckling. Mit seiner Leistung sind also nur 27% der abstimmenden Bevölkerung zufrieden. Über 70% des Stimmvolks wünscht sich eine neue Person an der Spitze der Stadt. Das ist ein klares Zeichen.
Oder ehrlich kommuniziert
Es ist unverständlich, dass der Stadtpräsident trotz diesem schlechten Resultat an der Macht bleiben möchte und dies mit fragwürdigen Argumenten unterstreicht. Da stellt sich die Frage, ob hier nicht neben dem Machtanspruch auch das Geld eine grosse Rolle spielt? Sind es Macht und Geld, die den amtierenden Stadtpräsidenten antreiben? Es muss fast so sein, sonst hätte er nach dem ersten Wahlgang den Willen der Wähler akzeptiert und wäre nicht mehr angetreten; oder er hätte ehrlich kommuniziert, dass es ihm uns Geld geht.
Mit Barbara Dillier haben wir eine neue, unverbrauchte und bestens ausgewiesene Frau, die unserer Stadt guttut und unsere Unterstützung verdient.»