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Kanton
08.10.2024
08.10.2024 07:40 Uhr

St.Gallen hat 26,5% Ausländer

Die ständige Wohnbevölkerung des Kantons St. Gallen ist im vergangenen Jahr gewachsen.  (Symbolbild)
Die ständige Wohnbevölkerung des Kantons St. Gallen ist im vergangenen Jahr gewachsen. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die Bevölkerung im Kanton St.Gallen ist im letzten Jahr um 9'147 Personen gewachsen. Einen grossen Anteil am Wachstum haben Flüchtlinge aus der Ukraine.

Der Anstieg bei der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung falle seit mehreren Jahren grösser aus als bei der schweizerischen Wohnbevölkerung, hiess es seitens des Kantons weiter. 26,5 Prozent der St. Galler Wohnbevölkerung stamme aus dem Ausland. Dies steht im Bericht des statistischen Amtes des Kantons St.Gallen.

Die grösste ausländische Bevölkerungsgruppe besitze die deutsche Staatsangehörigkeit. Besonders gewachsen isti im Jahr 2023 die Bevölkerungsgruppe mit ukrainischer Staatsangehörigkeit.

Sechs Prozent der Gesamtbevölkerung im Land

Der Anteil der St. Galler Wohnbevölkerung an der Bevölkerung der ganzen Schweiz beträgt sechs Prozent. Der Kanton wuchs in den vergangenen Jahren ähnlich stark wie die anderen Landesteile.

Zur ständigen Wohnbevölkerung gehören gemäss der Fachstelle für Statistik alle in der Schweiz gemeldeten Personen mit schweizerischer Staatsangehörigkeit.

Ebenfalls dazu zählen ausländische Staatsangehörige ausserhalb des Asylprozesses mit einer Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung für mindestens zwölf Monate oder Kurzaufenthaltsbewilligungen für eine kumulierte Aufenthaltsdauer von mindestens zwölf Monaten.

Personen im Asylprozess mit einer Gesamtaufenthaltsdauer von mindestens zwölf Monaten sind ebenfalls Teil der ständigen Wohnbevölkerung.

Keystone-SDA / Linth24