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Kultur
24.09.2024
24.09.2024 11:16 Uhr

Das Nationenfest begeisterte

Nebst zu sehen und zu hören, gab es auch allerlei Essen zu probieren.
Nebst zu sehen und zu hören, gab es auch allerlei Essen zu probieren. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
Das Oberstufenzentrum in Uznach verwandelte sich am Samstag, 21. September 2024, zu einem multikulturellen Ort mit Musik, frohen Farben, feinen Dürften und fröhlichen Gesichtern.

«Es ist der Hammer!» war immer wieder in allen Sprachen zu hören. Begonnen hat das Nationenfest in der Pfarrkirche mit einer interreligiösen Eucharistiefeier, zelebriert von Priestern der portugiesischen Mission, der Missione Cattolica Italiana, der albanischen katholischen Mission und natürlich der heimischen Kirchen. Die Liturgie wurde umrahmt mit Liedern in verschiedenen Sprachen.

Bunt durchmischt

Das Fest der Begegnung ging weiter auf dem Areal des Oberstufenschulhauses «Haslen». Das Nationenfest ist nicht nur der Ort, wo Düfte kulinarischer Köstlichkeiten aus 13 Ländern in die Nase steigen, wo Menschen unterschiedlicher Kulturen miteinander ins Gespräch kommen. Der Austausch zwischen den Festbesuchern war dementsprechend rege. Das Nationenfest bietet einen Rahmen, Hemmvorstellungen abzubauen und auf Personen aus anderen Kulturkreisen zuzugehen.

Stärkung nach dem Auftritt. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Zahlreiche Leckereien

So unterschiedlich die Besucher waren, so vielseitig auch das kulinarische Angebot. Die Wahl für einen Leckerbissen fiel nicht leicht. Von allen vertretenen Ländern – Syrien, Eritrea, Ukraine, Albanien, Portugal, Italien, Bosnien, Tschechien, Iran, Türkei und die Schweiz – wurden typische Speisen angeboten. Von süss bis salzig. Das süsse Angebot aus dem Asylzentrum Uznach war spitze!

Es gab Kulinarisches aus über 10 Ländern. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Vielseitiges Kulturprogramm

Was die Besucherinnen und Besucher ebenfalls zusammenbrachte, war das Kulturprogramm auf der Hallenbühne. Tanz, Gesang und Instrumentales wechselten sich ab. Die vielen Gäste in der Aula vergnügten sich an den Klängen vom Schwyzerörgeli oder Ukuele, am Gesang aus der Ukraine oder Tanzeinlagen aus Albanien und Italien. Briliert hat der starke italienische Frauenchor, der definitiv den Saal zum Schwingen brachte. Der Abend zeigte eine unübertroffene Vielfalt.

Musik, Tanz und Gesang - mal vertrauter, mal fremder. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Nationenfest 2025 kann kommen

Die Arbeitsgruppe Integration war mit dem Verlauf des Nationenfest zufrieden. Die Erwartungen wurden vollkommen erfüllt. Nach Aussagen der Organisation ist man gewillt, die Tradition weiterzupflegen und im 2025 erneut einen Nationenfest zu veranstalten.

Werner Hofstetter, Linth24