In der Gottardo-Arena ist nur der Beginn der Partie verhalten. Mit zunehmender Dauer des Startdrittels intensivieren die beiden Teams ihre Offensivbemühungen und zwingen beide Torhüter zu Arbeit. Doch zunächst halten sich sowohl Lakers-Goalie Nyffeler wie sein Gegenüber Juvonen schadlos.
Erst 18 Sekunden vor der ersten Sirene schlägt es das erste Mal ein – auf Seiten des Heimteams. Lakers-Zuzug Malte Strömwall hämmert einen Puck aufs Ambrì-Tor, Iñaki Baragano veredelt den Abpraller zum 1:0 für die Gäste.
Die Lakers am Drücker
Die Lakers bleiben am Drücker – und erhöhen in der 24. Minute durch Gian-Marco Wetter auf 2:0. Nun entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Der Kanadier Maillat bringt Ambrì-Piotta auf das Scoreboard, aber nur zwei Minuten später stellt Lakers-Däne Jensen den alten Abstand wieder her.
Kubalik zaubert wieder
Doch dann zeigt der neue (und alte) Ambrì-Star seine ganze Klasse: Dominik Kubalík veredelte eine Vorlage von Zwerger zum 2:3. Der Tscheche, der in der Saison 2017/2018 die Leventina verzaubert hatte, ist einer der prominentesten Neuzugänge der ganzen Liga.
Keilerei nach der Sirene
Das zweite Drittel ist vorüber, aber zwei Spieler schlagen noch einmal zu – im wahrsten Sinn des Wortes. Zwerger und Larsson liefern sich einen erbitterten Boxkampf – und müssen vorzeitig unter die Dusche. Und weil Lakers-Schwede Larsson zusätzlich eine Zweiminuten-Strafe kassiert, starten die Gäste das Schlussdrittel in Unterzahl.
Die Lakers überstehen diese Situation – und sie scheinen den Vorsprung über die Distanz zu bringen. Doch in der 58. Minute erzwingt Muggli für das Heimteam die Verlängerung.
Entscheidung durch Jensen in der 62. Minute
Nach 60 Minuten beginnt das Spiel faktisch wieder von vorne. Doch nun belohnen sich die Lakers für einen mutigen Auftritt. Jensen – mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend – schiesst die Lakers ins Glück - und zum ersten Saisonsieg.
Heimpremiere gegen Biel
Weiter geht’s für die Lakers am Freitag mit der Heimpremiere. Bei dieser Gelegenheit macht der EHC Biel seine Aufwartung in der St.Galler Kantonalbank Arena.