Ich war letzten Montag im «Kreuz» Jona beim Podium zur Stadtratswahl für Rapperswil-Jona. Ich wollte mir von den zur Wahl Stehenden ein Bild machen. Aus demselben Grund war ich zuvor im «Kreuz», als sich Barbara Dillier und Joe Kunz vorgestellt haben.
Sinniger hofiert Stadtpräsident
Was mir primär aufgefallen ist, wie Gesprächsleiter Benjamin Sinniger Stadtpräsident Martin Stöckling hofiert hat und wie dieser seine gewonnen Abstimmungen rühmen durfte. Doch die Fakten sehen anders aus.
Was ist mit den Abstürzen?
Was ist denn mit all den Projekten, über die wir abgestimmt haben und dann doch abgestürzt sind? Die Beispiele: Wir stimmten mehrmals ab, so zur Eistrainingshalle im Grünfeld, zum von ihnen vor Jahren verhinderten Neubau der Freibadi Lido oder zur Sporthalle der Jona-Uznach Flames. Alle Projekte sind angenommen worden. Aber danach ist nichts passiert oder es brach Chaos aus. Dasselbe beim BWZ, ähnlich beim Wasser im Grünfeld, beim China-Deal, beim Hotel Schwanen. Überall Probleme. Das, Herr Stöckling, ist Ihre Bilanz.
Frischen Wind
Es braucht nun wirklich «frischen Wind». Frau Barbara Dillier und Joe Kunz sind neu. Und wie fleissig die Werbung machen und wie sie die Bevölkerung treffen. Das zeigt, wie viel Interesse die beiden an der Stadt haben.
So kann es nicht weitergehen
So wie jetzt kann und darf es nicht weitergehen. Nochmals vier Jahre verworrene Projekte? Nein danke. Es braucht frischen, und vor allem «ehrlichen» Wind in unserer Gemeinde. Alles andere haben wir in den letzten acht Jahren genug erlebt, mit- und durch gemacht.
Es ist an der Zeit für etwas Neues, das unsere Stadt weiterbringt. Denn unsere Bevölkerung hat etwas Besseres verdient.