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29.07.2024
30.07.2024 08:01 Uhr

Gewaltdelikt in Maur – Grossaufgebot der Polizei

Tatort Aeschstrasse: Die Einsatzkräfte lassen die Anwohner nicht mehr passieren.
Tatort Aeschstrasse: Die Einsatzkräfte lassen die Anwohner nicht mehr passieren. Bild: Thomas Renggli
In einem Mehrfamilienhaus in Aesch in der Gemeinde Maur kam es am Montag, 29. Juli 2024 zu einem schweren Gewaltdelikt. Die Polizei rückte mit einem Grossaufgebot an.

Es ist ein unscheinbares Mehrfamilienhaus, gleich neben der Altersresidenz Zollingerheim in Aesch ZH. Was sich dort aber am Montagmittag abgespielt haben muss, sprengt den Rahmen des Vorstellbaren. Die Polizei rückte mit einem Grossaufgebot an: Einsatzkräfte, Forensik - weitere Spezialisten für Tatortsicherung.

Schweres Delikt

Vor Ort bestätigte ein Beamter die Aussagen von Anwohnern, dass sich ein schweres Gewaltdelikt ereignet habe.

Brüder wohnten gemeinsam

Der Tatort war eine Wohnung im obersten Stockwerk, in dem die Brüder M. lebten. Nachbarn erzählen, dass aus der Wohnung am Vormittag grosser Lärm zu hören gewesen sei. Dies sei allerdings nichts Ungewöhnliches, denn die Brüder verhielten sich nicht selten auffällig.

Plötzliche Stille

«Doch plötzlich war es ruhig», erzählt ein Zeuge. Im Gang vor der Wohnung habe man deutliche Spuren gesehen. Als die Polizei anrückte, seien die Bewohner angehalten worden, das Haus nicht mehr zu verlassen. Derzeit laufen die Ermittlungsarbeiten vor Ort.

Vor der Altersresidenz Zollingerheim reihen sich die Einsatzwagen - das Heim ist aber nicht betroffen. Bild: Thomas Renggli
Thomas Renggli