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15.07.2024
15.07.2024 07:14 Uhr

31-Jähriger mutmasslich in der Linth ertrunken

Baden in Flüssen kann sehr gefährlich sein. (Symbolbild)
Baden in Flüssen kann sehr gefährlich sein. (Symbolbild) Bild: Michel Wassner
Ein 31-Jähriger aus dem Kanton Glarus ist am Sonntag bei Schänis SG mutmasslich in der Linth ertrunken. Am Nachmittag fehlte von dem Rumänen jede Spur.

Ein Grossaufgebot von verschiedenen Rettungskräften suchte nach dem Verschwundenen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Grossaufgebot von Rettungskräften

Die Meldung über die im Fluss untergegangene und nicht mehr aufgetauchte Person erreichte die Notrufzentrale nach Polizeiangaben kurz nach 14.30 Uhr. Ein Grossaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Fliessgewässerrettung, Polizeitauchern und diversen Polizeipatrouillen nahm die Suche nach dem Vermissten auf.

Gefährliche Wirbel und Strömungen

Verschiedene Polizeikorps und die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) warnen aktuell vor dem Baden in Flüssen. Wegen der hohen Wasserstände können unberechenbare und gefährliche Wirbel und Strömungen entstehen.

Ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer sowie Nichtschwimmer sollten auch am Ufer aufpassen. Ein Sturz ins Wasser könnte verheerende Folgen haben. Erst am vergangenen Mittwoch ertrank ein 19-jähriger Afghane im Zürich beim Baden in der Limmat.

Keystone-SDA