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26.06.2024
26.06.2024 06:21 Uhr

Stadt Zürich stellt Lehrer wegen Verdachts auf Sexualdelikte frei

Die Stadt Zürich hat eine Lehrperson freigestellt, nachdem dieser "grenzüberschreitendes Verhalten" vorgeworfen wurde. (Symbolbild)
Die Stadt Zürich hat eine Lehrperson freigestellt, nachdem dieser "grenzüberschreitendes Verhalten" vorgeworfen wurde. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Die Stadt Zürich hat eine in Zürich unterrichtende Lehrperson freigestellt. Dem Lehrer wird «grenzüberschreitendes Verhalten» vorgeworfen.

Ein Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft bestätigte gegenüber Keystone-SDA eine Meldung von «20 Minuten», gemäss der sich der Lehrer derzeit in Polizeihaft befindet. Die Staatsanwaltschaft prüft das weitere Vorgehen. Mit Verweis auf das laufende Verfahren und den Persönlichkeitsschutz werden keine weitere Angaben gemacht. Es gelte die Unschuldsvermutung.

Hinweise von Mitarbeitenden

Die Freistellung der Lehrperson erfolgte im gegenseitigen Einvernehmen, wie das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich zuvor am Dienstag mitteilte. Die Schulleitung habe von einer Mitarbeitenden Hinweise auf das grenzüberschreitende Verhalten bekommen.

Kinderschutz eingeschaltet

Schulleitung und Kreisschulbehörde haben laut der Mitteilung daraufhin den Kinderschutz der Stadtpolizei eingeschaltet und das Volksschulamt des Kantons informiert. Für allfällig betroffene Kinder und ihre Eltern wurden Ansprechstellen geschaffen.

Keystone-SDA