Ein Umzug ist ebenso wie die Wohnungsbesichtigung oft eine aufregende, aber auch stressige Angelegenheit. Man verlässt sein altes Zuhause, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Sowohl in der Schweiz als auch überall auf der Welt gibt es einige Dinge, die man berücksichtigen sollte, um typische Fehler zu vermeiden. Hier sind einige der häufigsten Fehler und Tipps, wie man sie umgehen kann.
Mangelnde Planung
Ein häufiger Fehler beim Umzug ist die unzureichende Planung. Man sollte frühzeitig beginnen, den Umzug zu organisieren, um unnötigen Stress zu vermeiden. Dazu gehört das Erstellen einer detaillierten Checkliste, die alle wichtigen Aufgaben und Termine enthält. Eine gute Planung spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Es empfiehlt sich, bereits einige Monate vor dem Umzugstermin mit der Planung zu beginnen und wöchentliche Aufgabenlisten zu erstellen. Diese könnten das Besorgen von Verpackungsmaterialien, das Kündigen von Verträgen und das Beantragen von Urlaubstagen beinhalten.
Unterschätzung des Zeitaufwands
Viele Menschen unterschätzen den Zeitaufwand, den ein Umzug mit sich bringt. Es ist ratsam, genügend Zeit für das Packen, den Transport und das Einrichten der neuen Wohnung einzuplanen. Besonders wenn man in eine größere Stadt wie Zürich zieht, sollte man Stauzeiten und Parkplatzprobleme berücksichtigen. In der Schweiz sollte man sich zudem über die regionalen Besonderheiten informieren, wie zum Beispiel die Öffnungszeiten von Entsorgungsstellen oder die Verfügbarkeit von Umzugsunternehmen an Wochenenden und Feiertagen.
Unkoordiniertes Packen
Es ist von wichtig, beim Packen Ihrer Umzugskartons systematisch vorzugehen und nicht einfach wahllos Gegenstände hineinzustopfen. Indem Sie Ihre Sachen nach Zimmern und Themen sortieren und packen, werden Sie sich beim Auspacken viel Zeit und Nerven sparen können. Nutzen Sie Labels und erstellen Sie eine Inventarliste, um stets den Überblick über den Inhalt der Kartons zu behalten. Damit wird Ihr Umzug nicht nur effizienter, sondern auch stressfreier verlaufen.
Falsche oder fehlende Verpackungsmaterialien
Oft vergisst man, ausreichend Verpackungsmaterialien zu besorgen oder verwendet ungeeignete Materialien. Um Schäden an den eigenen Sachen zu vermeiden, sollte man stabile Umzugskartons, Luftpolsterfolie und Packpapier verwenden. Ein Tipp: Lokale Supermärkte in der Schweiz bieten oft kostenlos Kartons an, die man nutzen kann. Zusätzlich kann man spezielle Kartons für zerbrechliche Gegenstände, wie Glas und Porzellan, besorgen. Das Beschriften der Kartons nach Zimmern und Inhalten erleichtert später das Auspacken.