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14.06.2024

5 Lebendpreise am Schwägalp-Schwinget

Stier Rudi. Züchter & Besitzer: Reto Brander. Spender: Migros.
Stier Rudi. Züchter & Besitzer: Reto Brander. Spender: Migros. Bild: Lorenz Reifler
Am 18. August 2024 versammeln sich wieder die «Bösen» zum Schwägalp-Schwinget. Auf die Gewinner warten gleich mehrere begehrte Lebendpreise.

Bald versammeln sich die Schwinger wieder zum Bergklassiker auf der Schwägalp. Auch beim diesjährigen Schwägalp-Schwinget am 18. August 2024 dürfen sich die 90 teilnehmenden Schwinger auf fünf begehrte Lebendpreise freuen.

Rudi für den Sieger

Wer den prestigeträchtigen Titel des Schwägalp-Schwinget Siegers 2024 erringt, bleibt noch offen. Bereits fest steht jedoch, wer den Sieger erwartet: Rudi, der Zuchtstier. Der «starke Kerl» aus Krummenau, geboren am 13.09.2021, gehört dem Züchter und Besitzer Brander Reto und wird von der Migros gespendet.

Neben Rudi warten auch die Zuchtrinder Erika und Bella sowie das Fohlen Nayati vom Fribyhof auf die nächstplatzierten Schwinger.

Eine Besonderheit gibt es dieses Jahr bei den Lebendpreisen: Zum ersten Mal wird auch ein Wagyu-Rind namens Ami Rings unter den Preisen sein.

  • Zuchtrind Erika. Züchter & Besitzer: Walter Pfändler. Spender: Küng Stapler AG. Bild: Lorenz Reifler
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  • Zuchtrind Bella. Züchter & Besitzer: Gustav Schmid. Spender: Hug Bau Felben AG. Bild: Lorenz Reifler
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  • Stutenfohlen Nayati vom Fribyhof. Züchter & Besitzer: Toni Weibel. Spender: Agroos Personal AG. Bild: Lorenz Reifler
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  • Wagyu Rind Ami Rings. Aufzuchtbetrieb: Lieberherr Christian. Besitzer: Wagyu SwissBeef AG. Spender: Edelweiss Fenster AG. Bild: Lorenz Reifler
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9'000 Helferstunden am Schwägalp-Schwinget

Ein Sportevent ohne freiwillige Helferinnen und Helfer wäre undenkbar. Das gilt auch für den Schwägalp-Schwinget, der am Fusse des Säntis vom Appenzeller Kantonalen Schwingerverband und dem Toggenburger Schwingerverband organisiert wird. Beide Verbände umfassen jeweils vier Schwingclubs, die aktiv in die Organisation eingebunden sind.

Zusätzlich kann das Organisationskomittee auf zahlreiche weitere Helfervereine zählen. Insgesamt werden rund 9'000 Helferstunden geleistet, verteilt auf etwa 1'400 Schichten.

Die Schwingclubs sind bereits in der Aufbau- und Abbauphase involviert, während die weiteren Helfervereine den Festtag selbst unterstützen.

Die meisten Einsatzstunden entfallen auf das Ressort Bau und Festwirtschaft, die bis zu 80 Prozent der Helferstunden beanspruchen. Das Bauteam beginnt zehn Tage vor dem Event mit dem Aufbau der Arena.

Dank dem Status als «Anlass von nationaler Bedeutung» kann das OK auch auf die Unterstützung der Schweizer Armee und des Zivilschutzes zählen, die das Bauteam tatkräftig unterstützen.

Besonders eindrucksvoll ist es, wenn am Montagabend nach dem Fest alles aufgeräumt ist und nichts mehr an das Schwingfest erinnert. Das OK-Team auf der Schwägalp schätzt den unermüdlichen Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer sehr.

Weitere Infos unter schwaegalp-schwinget.ch.

Pascal Schönenberger, Verein & OK Schwägalp-Schwinget