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13.06.2024
14.06.2024 06:41 Uhr

Alles Neu im Hafen Lachen

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: zVg
In den Seeanlagen wird die Sport- und Freizeitanlage erneuert und der See ist während 365 Tagen zugänglich. Auch wird die Gemeinde die bereits verfügten Parkverbote durchsetzen.

Die Lachner Sport- und Freizeitanlagen in den Seeanlagen sollen heuer erneuert werden. Geplant ist die Erstellung eines multifunktionalen und barrierefreien Platzes, der unter anderem auch für das Pétanque-Spiel zur Verfügung steht. Das Vorhaben beinhaltet auch den Ersatz der bestehenden Kirschlorbeerhecke (Neophyt) und die Neupflanzung von sechs Bäumen. Das Baugesuch wird noch diese Woche eingereicht.

Seezugang während 365 Tagen möglich

Immer wieder hat die Gemeinde Lachen Anfragen erhalten, dass ein ganzjähriger Seezugang ermöglicht werden soll. Diesem Anliegen konnte mit einfachen Mitteln Rechnung getragen werden. Der bereits beste-hende Handlauf unterhalb des Joachim-Raff-Platzes wurde verlängert, so dass auch bei kälteren Temperaturen ein sicherer Seezugang möglich ist.

Durchsetzung von Parkverboten

Wie vom Gemeinderat gefordert und an der letzten Gemeindeversammlung informiert, hat die Kantonspolizei ihre Kontrolltätigkeiten hinsichtlich falsch parkierten Autos in den vergangenen Wochen erhöht. Die Gemeinde wird ihrerseits auch einen Beitrag leisten und die bereits vor Jahren durch den Gemeinderat beantragten und durch den Einzelrichter erlassenen Parkverbote an gemeindeeigenen Liegenschaften durchsetzen. Fehlbare Personen werden von der Gemeinde zur Anzeige gebracht.

Momentan keine Strafanzeige

Die Gemeinde Lachen plant mit dem Pétanque-Club Lachen eine barrierefreie Sport- und Freizeitanlage am See. Der zwischenzeitlich nicht existierende Bocciaclub Lachen hat Ende Mai auf dem Areal unberechtigterweise Arbeiten vorgenommen. Die Gemeinde Lachen verzichtet Stand heute auf eine Anzeige. Der Bocciaclub müsse sich nun aber an Auflagen der Gemeinde, der das Areal gehört, halten. Man werde bald ein Baugesuch einreichen, schreibt die Gemeinde. Beim Bauvorhaben werden auch sechs neue Bäume gepflanzt und die Kirschlorbeer-Hecke (Neophyt) entfernt, schreibt Gemeinderat Claudio Rebsamen, Ressortleiter Liegenschaften, Sport, Freizeit und Sicherheit. (ura)

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