Nach ungewohnt langer Sommerpause gingen am vergangenen Wochenende zwei Pontonierwettfahren über die Bühne. Am Sonntag kämpften rund 130 Jungpontonierfahrerpaare in drei Kategorien um die begehrten Siegerglocken, tags zuvor begegneten sich die Aktiven auf der Aare zum Kräftemessen. Die Bilanz aus Schmerkner Sicht fiel übers Wochenende überraschend nüchtern aus.
Über 100 Tage liegen zwischen dem Fällbaumcup Mitte Mai und dem Einzelwettfahren/JP-Schweizermeisterschaft vom vergangenen Wochenende. Eine solch lange Zeit in den Sommermonaten ohne Ernstkampf sind für die Pontoniere Neuland. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es immer schwieriger geworden einen Verein zu finden, der bereit ist die Strapazen für das Durchführen eines Wettfahrens auf sich zu nehmen.
Trotz intensiver Bemühung und Unterstützung seitens des Verbandes konnte beispielsweise heuer kein Verein gefunden werden, der sich bereit erklärte, die Schweizermeisterschaft der Aktiven durchzuführen. Leider ein trauriges Novum in der Pontonierneuzeit.