Die Prämien-Entlastungs-Initiative, die Kostenbremse-Initiative und auch die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» hatten keine Chance. Am deutlichsten fiel das Nein bei der Vorlage «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» aus.
Deutlich angenommen wurde hingegen das Bundesgesetz vom 29. September 2023 über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien.
Prämien-Entlastungs-Initiative
National | Kanton St.Gallen |
55.47 % Nein | 66.17 % Nein |
Am deutlichsten abgelehnt wurde die Initiative vom Kanton Appenzell Innerrhoden mit einem Nein-Anteil von 79.96 %, gefolgt von Obwalden, Nidwalden, Zug und Schwyz. Die Kantone mit einem überwiegenden Ja-Anteil waren Jura, Neuenburg, Genf, Waadt, Tessin, Freiburg, Basel-Stadt und Wallis.
Kostenbremse-Initiative
National | Kanton St.Gallen |
62.77 % Nein | 65.60 % Nein |
Auch bei dieser Vorlage stimmte der Kanton Appenzell Innerrhoden mit 72.60 % am deutlichsten Nein, gefolgt von Obwalden, Waadt, Appenzell Ausserrhoden, Nidwalden und Glarus. Am deutlichsten Ja gestimmt hat der Kanton Jura mit 60.84 % Ja-Stimmen, gefolgt von Neuenburg, Wallis, Freiburg und Tessin.
«Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»
National | Kanton St.Gallen |
73.73 % Nein | 71.76 % Nein |
Kein Kanton hat der Vorlage zugestimmt. Am stärksten verworfen wurde die Vorlage vom Kanton Basel-Stadt mit einem Nein-Anteil von 78.13 %, gefolgt vom Kanton Zürich, Waadt, Luzern, Zug und Aarau.
Sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien
National | Kanton St.Gallen |
68.72 % Ja | 65.95 % Ja |
Am deutlichsten Ja gestimmt hat der Kanton Basel-Stadt mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 76.22 %, gefolgt von Genf, Waadt, Zürich, Bern, Luzern und Tessin.