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Schweiz
10.06.2024
10.06.2024 08:10 Uhr

So hat die Schweiz gestimmt

Bild: Bild: AdobeStock/ZO24
Dreimal Nein und einmal Ja. So hat die Schweiz am Abstimmungssonntag gestimmt. Die Zusammenfassung.

Die Prämien-Entlastungs-Initiative, die Kostenbremse-Initiative und auch die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» hatten keine Chance. Am deutlichsten fiel das Nein bei der Vorlage «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» aus.

Deutlich angenommen wurde hingegen das Bundesgesetz vom 29. September 2023 über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien.

Prämien-Entlastungs-Initiative

National Kanton St.Gallen
55.47 % Nein 66.17 % Nein

Am deutlichsten abgelehnt wurde die Initiative vom Kanton Appenzell Innerrhoden mit einem Nein-Anteil von 79.96 %, gefolgt von Obwalden, Nidwalden, Zug und Schwyz. Die Kantone mit einem überwiegenden Ja-Anteil waren Jura, Neuenburg, Genf, Waadt, Tessin, Freiburg, Basel-Stadt und Wallis.

Kostenbremse-Initiative

National Kanton St.Gallen
62.77 % Nein 65.60 % Nein

Auch bei dieser Vorlage stimmte der Kanton Appenzell Innerrhoden mit 72.60 % am deutlichsten Nein, gefolgt von Obwalden, Waadt, Appenzell Ausserrhoden, Nidwalden und Glarus. Am deutlichsten Ja gestimmt hat der Kanton Jura mit 60.84 % Ja-Stimmen, gefolgt von Neuenburg, Wallis, Freiburg und Tessin.

«Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»

National Kanton St.Gallen
73.73 % Nein 71.76 % Nein

Kein Kanton hat der Vorlage zugestimmt. Am stärksten verworfen wurde die Vorlage vom Kanton Basel-Stadt mit einem Nein-Anteil von 78.13 %, gefolgt vom Kanton Zürich, Waadt, Luzern, Zug und Aarau.

Sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien

National Kanton St.Gallen
68.72 % Ja 65.95 % Ja

Am deutlichsten Ja gestimmt hat der Kanton Basel-Stadt mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 76.22 %, gefolgt von Genf, Waadt, Zürich, Bern, Luzern und Tessin.

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