Die sogenannte Halbierungsinitiative will die Serafe-Gebühren für private Haushalte von 335 auf 200 Franken senken und Firmen ganz davon befreien. Der Bundesrat hält dagegen. In einem Gegenvorschlag will dieser die Serafe-Abgabe zwar senken, jedoch nur auf 300 Franken.
Wir wollten wissen, was unsere Leserschaft von diesen beiden Vorschlägen hält oder ob die Gebühren sogar auf 335 Franken bleiben sollen.
So wurde abgestimmt
An der Umfrage nahmen 244 Personen teil.
Für viele Abstimmenden ist der Fall klar: Ja, die Gebühren müssen runter. 70.90% (173) stimmten der Initiative zu und sind für eine deutliche Senkung der Serafe.
Für den Vorschlag des Bundesrates, den Betrag immerhin von 335 auf 300 Franken zu reduzieren, stimmten 11.07% (27).
Die Gebühren sollen so belassen werden wie sie sind, dafür entschieden sich sogar noch mehr wie für den Gegenvorschlag: 17.21% (42).
Nur 2 Personen (0.82%), die mitmachten, konnten sich noch nicht für eine Variante entscheiden.
Die Mehrheit der Leserschaft will die Kosten also deutlich senken, wobei es dennoch eine respektable Anzahl Stimmen dagegen gibt. Wie wird die Schweiz entscheiden, wenn die Vorlage vors Volk kommt?