Der Stadtrat informierte mit Fokus auf die Reorganisation des Stadtrats ab 2025 und das neue Buskonzept. Andere Themen waren schnell abgearbeitet.
Im Gegensatz zu anderen Foren ging das Stadtforum am Donnerstag schlank und rasch über die Bühne. Stadtpräsident Martin Stöckling wurde nicht gefordert. Zur Beantwortung des Stadtrats für die am letzten Stadtforum gestellten Themen der Vereine und Organisationen gab es keine Rückfragen mehr. Den Bericht des Stadtrats zu den Eingaben der Mitglieder des letzten Stadtforums finden Sie unter diesem Link.
Stadtidee
Die Megatrends dieser Zeit bieten Chancen und Herausforderungen. Der Stadtrat hat eine Zukunftsstudie in Auftrag gegeben, eine «Stadtidee», um zu sehen, wo Rapperswil-Jona in den folgenden Jahrzehnten stehen will.
Quartierinsel
Die Quartierinsel im Schachen ist erfolgreich gestartet und stösst weiterhin auf grosses Interesse in der Bevölkerung. Es hat aber immer noch freie Termine; die Einwohner sind eingeladen, mit eigenen Ideen, Vorträgen, Workshops oder Feiern zu belegen. Die Agenda der Quartierinsel mit den Kontaktdaten finden Sie hier.
Im Weiteren informierte der Stadtpräsident kurz zur laufenden Kunstaustellung im Stadthaus, zur Wirkung der Aufhebung des Baustopps der Wasserfassung im Grünfeld und zu den Traktanden der Bürgerversammlung vom 6. Juni.
Reorganisation Stadtrat ab 2025
An der Bürgerversammlung im Juni 2023 wurde der Antrag für eine Änderung der Gemeindeordnung angenommen, die ein Stadtratsmodell mit fünf vollamtlichen Stadträten vorsah. Der Stadtrat hat in verschiedenen Sitzungen die neuen Ressorts festgelegt und die Neuorganisation vorgestellt.
Festlegung neue Ressort: Präsidiales / Bildung / Bau und Liegenschaften / Sicherheit und Umwelt / Gesellschaft
Die Fachstellen Sport und Bewegung sowie Kultur werden dem Ressort Gesellschaft zugeordnet. Das Ressort Präsidiales wird mit Fachbereich Stadtentwicklung ergänzt (z.B. Wirtschaftsförderung, Projekt Stadtidee). Das Ressort Sicherheit wird aus Ressort Bau, Liegenschaften mit ARA, Werkdienst, Klimaschutz und Energie, Mobilität sowie Umwelt und Landwirtschaft ergänzt.
Die Zusammenlegung der beiden Personaldienste wird geprüft. Eine externe Analyse soll aufzeigen, wie die teilweise unterschiedlichen Bedürfnisse sichergestellt und wo Synergien genutzt werden können. Die Zusammensetzung der Bau- und Umweltkommission wird noch geprüft. In den nächsten Schritten erfolgen noch diverse Grundlagenanpassungen.