Tag 2: Sonnenbrand und Gewitter
Nach einer anstrengenden, kalten und harten Nacht wurden die Schülerinnen und Schüler der Stiftsschule des Klosters Einsiedeln auf ihrer fünftätigen Flosstur um 7 Uhr von der Sonne geweckt. Da hiess es gleich zusammenräumen und um 8 Uhr ablegen. «Um 10 Uhr gab es dann Porridge mit Früchten und Ei», schreibt Schülerin Julie Lienert, die uns stets auf dem Laufenden hält. Nur Brot fehlte – also legte das Floss in Oberrieden an und eine Delegation machte sich auf die Suche nach einer Tankstelle. «Wir kauften alles verfügbare Brot», erzählt sie. Denn Rudern macht Hunger.
Ein kaltes Bad und grillieren
Am Nachmittag genossen die Schülerinnen und Schüler dann den sommerlichen Sonnenschein und gingen schwimmen. «Es war sehr kalt, aber erfrischend», so Julie. Am Ende des Tages hätten aber alle einen Sonnenbrand gehabt. Später gab es dann noch eine Überraschung: Schülerinnen und Schüler aus den 5. Klassen kamen zu Besuch. Ihre Mission: Lehrer Fredi Trütsch ihre Aufwartung zu machen. Denn diese Flossfahrt wird seine Letzte sein – er geht bald in Pension. «Sie haben für uns gerudert und grilliert.» Und natürlich mit der Flossbesatzung «gechillt».