Zwei Tage nach dem Penalty-Sieg gegen Gastgeber Tschechien war die Aufgabe für das Fischer-Team nicht ganz so anspruchsvoll. Gegen die noch punktlosen Briten war ein Sieg Pflicht.
Fiala scheitert mit Penalty
Und die Schweizer zeigten sofort, wer der Favorit ist: Bereits in der 2. Minute erarbeiteten sie sich eine Penalty-Chance. Doch Fiala, gegen Tschechien noch der Shutout-Held, scheiterte am britischen Goalie Whistle.
Besser machte es Nico Hischier in der 4. Minute. Der Walliser war nach einem Pfostentreffer Josis am schnellsten am Puck und schob ein: 1:0. Es war bereits Hischiers viertes Tor im Turnier.
Das 2:0 wegweisend
Damit war die Richtung des Geschehens gegeben. Die Schweizer orientierten sich nach vorne, die Briten waren vornehmlich mit Defensivarbeit beschäftigt. Und in der 14. Minute kassierten sie den zweiten Treffer. Whistle griff daneben, Kukan jubelte über das 2:0.
Es sollte bereits das wegweisende Ereignis gewesen sein. Zwar nahmen die Schweizer im Mitteldrittel den Fuss vom Gaspedal und ermöglichten den Briten die eine oder andere Befreiungsaktion. Doch richtig gefährlich wurde es vor dem Schweizer Keeper Schmid selten.
Im Gegenteil waren es weiterhin die Schweizer, die zu konkreteren Aktionen kamen. In der 24. Minute traf Senteler den Pfosten, kurz vor Drittelsende war Niederreiter erfolgreicher. Im Powerplay traf er zum 3:0 – die Entscheidung!
Am Samstag geht’s weiter
Damit befindet sich das Fischer-Team souverän auf Viertelfinalkurs – und erhält nun eine zweitägige Pause. Weiter geht’s am Samstag gegen Dänemark – einen unbequemen aber nicht unschlagbaren Gegner.