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12.05.2024

Handball: Schweiz scheitert dramatisch

Kein Grund zum Jubeln: Andy Schmid erlebt als Trainer seine erste grosse Enttäuschung.
Kein Grund zum Jubeln: Andy Schmid erlebt als Trainer seine erste grosse Enttäuschung. Bild: zVg. / Annina Weber
Die Schweizer Handballer verlangen Favorit Slowenien im WM-Playoff alles ab, verpassen nach einem heroischen Kampf im Rückspiel in Winterthur aber die Qualifikation für die Endrunde 2025 im Siebenmeter-Schiessen.

Nach dem überraschenden 27:26-Auswärtssieg am Donnerstag in Slowenien ging der zweite Vergleich mit dem EM-Sechsten und Olympiateilnehmer im Sommer in Paris 33:34 verloren. So musste die Entscheidung bei der Heimpremiere von Andy Schmid als Nationaltrainer im Penaltyschiessen fallen.

Den Schweizer versagen die Nerven

Und dort versagten den Schweizern die Nerven. Während alle vier Slowenen aus sieben Metern trafen, scheiterten mit Samuel und Manuel Zehnder die ersten beiden Schweizer Schützen an der Torumrandung.

Damit ist der Traum von der Teilnahme an der WM im Januar 2025 in Kroatien, Norwegen und Dänemark für die Schweizer geplatzt. Es wäre das erste Mal nach 1995 gewesen, dass sich die SHV-Auswahl auf sportlichen Weg für eine WM-Endrunde qualifiziert hätte.

Nächster Termin im November

So geht die WM-Auslosung Ende Monat ohne die Schweiz über die Bühne. Der nächste Zusammenzug steht für das Nationalteam erst im November im Programm, wenn mit einem Auswärtsspiel in Deutschland und einem Heimspiel gegen Österreich die Qualifikation für die EM 2026 lanciert wird. Der dritte Gruppengegner ist die Türkei.

Keystone-SDA