Kunst statt Politik heisst es wieder einmal im Stadthaus Jona. Wobei – der Unterschied zwischen dem einen und dem anderen ist oft nicht klar ersichtlich. Politik zu machen ist auch eine Kunst. Beides soll gefallen, bewegen und zum Nachdenken animieren. Und beiden ist gemeinsam, dass sich der Sinn des Schaffens dem Betrachter nicht immer auf den ersten Blick offenbart.
Mit der Ausstellung «Kunst in Sicht – Bewährtes & Neues» präsentieren 14 lokale und weit über die Stadt hinaus bekannte Kunstschaffende bis Ende Oktober einen Überblick über ihr Schaffen. Die Werke reichen von Malerei und Skulpturen bis zu Objekten, Fotografien und Collagen.
Lokale Kunstschaffende
Die Liste der Aussteller liest sich wie ein «Who is Who» der kreativen Köpfe & Hände aus Rapperswil-Jona. Neben arrivierten Künstlern und Künstlerinnen findet man neue und junge Talente, deren Licht am Kunsthimmel langsam aufsteigt wie die Sonne an einem hellen Frühlingsmorgen.
Christian Allenbach, Fredy J. Ambroschütz, Margreth Ammann, Liz Kim Domeisen, Jörg Domeisen, Flora Frommelt, Ernesto Ghenzi, Markus Gisler, Charly Hochstrasser, Martin A. Rohr, Massimo Milano, Veit Späth, Timo Wenzel und Stefan Vollenweider beseelen mit ihren Arbeiten den sonst eher nüchternen Tempel der Verwaltung.