Das verfrühte Frühlingstauwetter hat am Wochenende ein jähes Ende gefunden. Auf dem Julierpass im Kanton Graubünden herrscht derzeit tiefster Winter. Die Strassen sind schneebedeckt und vereist. Autofahrer geraten in prekäre Situationen.
Verlangsamter Ferienverkehr
Einerseits herrscht aufgrund von Schnee und Glätte erhöhte Unfallgefahr. Anderseits ist grosse Geduld gefragt. Nach der plötzlichen Rückkehr des Winters staut sich an diesem Ferienwochenende der Verkehr auf mehreren Kilometern.
Bei der Kantonspolizei Graubünden hat man Kenntnis von der aktuellen Situation in der Region. «Es sind derzeit winterliche Verhältnisse», sagt Mediensprecher René Schuhmacher. Diese hätten bereits zu ersten Unfällen geführt, so der Sprecher weiter.
Nur Blechschäden
«Dabei wurde jedoch niemand verletzt, es handelt sich lediglich um Sachschäden.» Über die Anzahl der Unfälle hat Schuhmacher noch keine Kenntnis.