Aschenbrödel, eine berührende Geschichte aus der Märchenwelt: Das arme Mädchen und der Prinz. – wer kennt es nicht, dieses äusserst zauberhafte und phantasievolle Märchen der Gebrüder Grimm? Die Geschichte ist am Sonntag als Dialektmärchen in Eschenbach zu sehen und sorgt für kurzweilige Momente für die ganze Familie.
Die Textfassung schrieb Jörg Christen – gewürzt mit viel Humor und dem Gespür für eine kinder- und bühnengerechte Umsetzung. Für die Inszenierung zeichnet sich Fabio Romano verantwortlich. Passende Musik und farbenfrohe Bühnenausstattung erfreuen Ohr und Auge. Im Ensemble des Reisetheaters spielen bekannte und ausgebildete Darstellerinnen und Darsteller. Sie garantieren einen unterhaltsamen Theaternachmittag für Klein und Gross.
Die Geschichte von Aschenbrödel
Die Tochter eines reichen Kaufmanns kämpft nach dessen zweiter Heirat um die Anerkennung, Zuneigung und Liebe der Stiefmutter. Doch die Stiefmutter und deren Töchter machen Aschenbrödel das Leben auf alle erdenkliche Weise schwer. Sie behandeln sie nicht nur wie eine Dienerin und Hausangestellte, sondern zwingen Aschenbrödel auch, in der Asche neben dem Herd zu schlafen.
Doch Aschenbrödels Bescheidenheit und liebenswürdige Art wird schliesslich belohnt. Die Gerechtigkeit siegt und das Glück wendet sich auf Aschenbrödels Seite. Als ihr von der Stiefmutter verboten wird, auf den Ball zu gehen, kommen ihr die guten Freunde zu Hilfe und ermöglichen es ihr, trotzdem beim Fest dabei zu sein. Aschenbrödel ergreift die Chance und wird belohnt, der Prinz tanzt drei Nächte lang fast ausschliesslich mit ihr und verliebt sich in die ihm noch Unbekannte.
Doch leider wirkt der Zauber immer nur bis Mitternacht, und Aschenbrödel eilt beharrlich kurz vor Zwölf, wie sie es versprochen hatte, aus dem Schloss. Am letzten Abend aber verliert sie, durch eine List des Prinzen, einen Schuh. Mit diesem Schuh macht sich nun der Prinz im ganzen Land auf die Suche nach seiner Traumfrau. Wird er sie finden? Wird Aschenbrödel Prinzessin werden?