Die GRÜNEN Uznach haben anlässlich ihrer Mitgliederversammlung intensiv über die anstehenden Geschäfte der Bürgerversammlung vom 04. Dezember diskutiert und folgende Parolen gefasst.
Ja zur Schulraumplanung
Die Grünen Uznach unterstützen das Vorgehen des Gemeinderates hinsichtlich des Neubaus eines Kindergarten- und Unterstufenzentrums «am Bach». Die bisher ausgewiesene Fläche erachten sie aber als noch nicht zielführend und fordern den Gemeinderat auf, die Arrondierungsgespräche weiterzuführen, um das bisher bestehende Areal nach Möglichkeit zu ergänzen, damit auch der Platzbedarf einer Turnhalle gedeckt werden kann.
Schulprojekte Bifang und Letzi machen Sinn
Die Grünen Uznach unterstützen beide Schulraumerweiterungen. Im Bifang erlaubt der Einbau von zwei Schulzimmern, den nötigen Schulraum kurzfristig sicherzustellen. Mit der Umnutzung der unteren Letzihalle in zwei Werkräume und der Umnutzung der bestehenden Räumlichkeiten kann der Platzbedarf der Mittelstufe auch längerfristig gedeckt werden.
Auch die geplante Sanierung des Hallenbades erachten die Grünen Uznach als sinnvoll, damit der Betrieb des Hallenbades längerfristig sichergestellt werden kann. Die Mitglieder der Grünen regen aber an, dass beim Anbau ein zusätzliches Vordach erstellt wird.
Ja zu zum Gemeindebeitrag an den Kunstrasen des FC Uznach
Die Grünen anerkennen, dass der FC Uznach wertvolle Jugend- und Integrationsarbeit leistet und mit den vielen lizenzierten Spieler*innen einen ausgewiesenen Platzbedarf hat, der mit der bestehenden Infrastruktur nicht mehr gedeckt werden kann. Auch wenn ein Kunstrasen nicht die ökologischste Form eines Spielfeldes darstellt, kann bei einem unverfüllten Kunstrasen und grosser Nutzungsintensität über das ganze Jahr ein vertretbare Oekobilanz ausgewiesen werden. Zusätzlich werden im Winterhalbjahr in den Turnhallen Trainingszeiten für andere Sportvereine frei. Der FC Uznach wird aber auch aufgefordert, nichts unversucht zu lassen, damit die umliegenden Gemeinden einen finanziellen Zustupf an die Infrastruktur leisten.
Nein zu Budget und Steuersenkung
Aufgrund des zu erwartenden Defizits 2024 und in den Folgejahren sowie dem grossen Investitionsbedarf mit höheren Abschreibungen erachten die Grünen es nicht als zielführend, nochmals den Steuerfuss zu senken. Viel mehr soll ein zusätzlicher Betrag für die Erhöhung der Energieförderung ins Budget aufgenommen werden.