Im vergangenen Sommer wuchsen die Brombeer- und Hagebuttensträucher, Farne und weiteres Gestrüpp oberhalb von Rufi besonders intensiv, der ganze untere Hüsliberg und Bachtler waren von Unkraut nur so übersäht. Die vielen helfenden Hände wurden gebraucht und waren mehr als willkommen.
Gleitschirmklub bei der Alppflege


Mit Heugabeln gegen Unkraut
Dank dem Taxidienst von Beat Zimmermann standen alle freiwilligen Helfer schon früh am Morgen am Einsatzort, wo der Älpler Sepp Luchsinger zusammen mit den Mitgliedern der Alpkorporation die Teilnehmer begrüsste. Die Mitglieder des Gleitschirmklubs Glarnerland wurden sogleich mit Heugabeln ausgerüstet und mit Anweisungen betreffend die zu verrichtenden Arbeiten unterrichtet.

Den ganzen Morgen wurde der Hang oberhalb von Rufi von Dornenbüschen und Unkraut befreit. Es wurde geschnitten, ausgezerrt und zusammengetragen, damit die Nutztiere auch im nächsten Jahr genug Futter finden.

Die Mitglieder der Alpkorporation haben die Gleitschirmpiloten immer wieder zu anderen Ecken des Hanges geschickt und zu weiteren Arbeiten angetrieben. Kurz nach dem Mittag war das Tageswerk geschafft und die Wiesen waren vom Gestrüpp befreit.
Das anschliessende Essen wurde vom Älpler Sepp Luchsinger und seiner Familie zubreitet. Für jeden Helfer gab es Wurst, Brot und Kaffee mit Kuchen.
Beim Essen wurde vor allem die vergangene Gleitschirmsaison besprochen. Der Gleitschirmklub Glarnerland hat einmal mehr die sehr guten Resultate der letzten Jahre bestätigt und sicherte sich unter 94 teilnehmenden Klubs den sechsten Platz.

Ab in die Luft nach dem Essen
Nach dem Essen zog das schöne Wetter die aktiven Gleitschirmpiloten in die dritte Dimension. Alle Helfer starteten nach der erfolgreichen Alppflege von den Startplätzen Hüsliberg oder Bogmen zu einem Flug in die leuchtenden Herbstfarben.
Der Gleitschirmklub Glarnerland dankt dem Älpler und der Alpkorporation für die jahrzehntelange sehr gefreute und wertvolle Zusammenarbeit.