Nach der Niederlage gegen Aufsteiger Uri vor einer Woche nahmen sich die Flames gegen UBN, den letztjährigen Qualifikationssieger, eine klare Reaktion vor.
Das erste Drittel startete wie erhofft: Mit viel Druck, Körperspiel und hoher Intensität. In den ersten, starken 20 Minuten konnten die Flames bestätigen, was sie sich vorgenommen hatten, gingen nach Toren von Broder (6.), Aebersold (18.) und Ramon Zimmermann (19.) mit einer 3:1-Führung in die Pause.
Ausgleich im 2. Drittel
Zu Beginn des zweiten Drittels konnte Ramon Zimmermann auf Zuspiel von Nicola Federli auf 4:1 erhöhen. Danach fiel das Momentum auf die Seite von UBN. Mit zwei Powerplay-Toren und einem weiteren Tor vor der Pause glichen die Gäste bis zur Pause zum 4:4-Untentschieden aus.
Niederlage in den letzten Minuten
Die erste zählbare Aktion in einem umkämpften letzten Drittel hatte wiederum UBN zu verzeichnen. Marco Pavoni erzielte dabei sein zweites Tor des Abends zur erstmaligen Führung. Danach nutze die erste Linie der Flames einen Fehler der Gäste aus und glichen das Spiel mit dem dritten Treffer von Ramon Zimmermann zum 5:5 wieder aus.
Doch fünf Minuten vor Schluss konnte UBN die Führung übernehmen. Den Flames blieb das letzte Mittel, ersetzte den Torhüter mit einem Feldspieler, konnte die Überzahl aber nicht mehr verwerten. Im Gegenteil: UBN erzielte mit einem «empty netter» den 5:7-Schlusstand.
Die Flames können für die nächsten Spiele die Leistung des ersten Drittels mitnehmen, als man mit hoher Intensität, Ballkontrolle und Körpereinsatz dem Gegner überlegen war.
Doppelrunde am Wochenende
Nächstes Wochenende steht eine Doppelrunde auf dem Programm: Am Samstag wartet auswärts um 19:00 Uhr Pfannenstiel und am Sonntag, 18:00 Uhr, spielen die Flames zu Hause in Uznach gegen die Gators. Zwei Gelegenheiten für die nächsten Punkte.