Der Neubau «Haus D» im Spital Linth ist bezogen. Im neuen Gebäude befinden sich das Ambulatorium der Frauenklinik, die Physiotherapieräume, die Haustechnik, die Arztbüros, die Räume für das interdisziplinäres Ambulatorium, die Radiologie sowie Operations- und Endoskopieräume.
Die Perspektive eines Umzugs löst allgemein selten Begeisterungsstürme aus. Besonders herausfordernd und kompliziert gestaltet sich dieses Unterfangen, wenn – wie im Fall des Linth Spitals – während des Zügelns der medizinischen Ausrüstung der Spitalbetrieb so umfänglich wie nötig aufrechterhalten werden muss. Dass dieser Coup reibungslos gelang, ist einer soliden Vorausplanung und der Verlässlichkeit eines eingespielten Teams zu verdanken. Obwohl der Umzug sehr komplex war, konnten die meisten Abläufe sogar zügiger als vorgesehen bewältigt werden.
Die Informatikabteilung spielte in der Vorbereitung eine tragende Rolle, da so gut wie kein EDV-Gerät oder Bereich heutzutage ohne Netzwerk läuft. Netzwerkspezialisten und das Informatikteam des Spitals stellten sicher, dass die Vernetzung mit den Informatikschnittstellen des St. Galler Kantonsspitals sowie des kantonalen Zentrallabors koordiniert wurde. Nach einer dreiwöchigen Umbauzeit fand das Labor sein neues Domizil in den ehemaligen Räumen der Physiotherapie. Seit Mitte März ist das provisorische Ambulatorium mit zwölf Untersuchungszimmern und den Räumen der Funktionsdiagnostik im Neubau in Betrieb. Dort liegen auch die Büros für Chefärzte und Leitende Ärzte.