Unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Cornelia Meier und Monika Wieduwilt studierten die Schüler in den vergangenen Schulwochen die Lieder und Szenen des Stücks ein. Die Lieder wurden von Rahel Tarantino am E-Piano sehr einfühlsam begleitet.
Vier Reporter führten die Zuschauer gekonnt durch das Stück und berichteten in einer Live-Sendung von TV Letzi Uznach über die Piratenfamilie McSäbel.
Da die Piraten heutzutage ein schwieriges Leben haben, schickt der Piratenvater seine Kinder Jördis und Renate in ein Internat, damit sie einmal einen richtigen Beruf lernen können. Für die beiden Piratenkinder ist jedoch das Leben im Internat nicht einfach. Zusammen mit Königskindern gehen sie zur Schule, wo sie sich an Regeln halten und sich sehr anständig benehmen müssen. Von Heimweh geplagt schicken sie ihren Eltern eine Flaschenpost, damit sie sie abholen kommen.
Am Maskenball, der zum Schuljahresschluss stattfindet, kommen tatsächlich die Pirateneltern und holen ihre Kinder ab. Was zuerst nach einem Überfall aussieht, endet ganz friedlich. Nach dem Fest gehen die Piratenkinder während ihren Ferien zurück aufs Piratenschiff und kommen anschliessend ins Internat. Später werden sie Reiseführer und gründen eine eigene Firma: McSäbel Tours!
Tolle Lieder
Es war eine grosse Freude zu sehen, wie sich die Kinder in ihre Rolle hineinversetzt und Theater gespielt haben. Die Piratenlieder von Andrew Bond waren so beliebt, dass sie von den Schülern oft in der Garderobe oder auf dem Pausenplatz gesungen wurden. An der Aufführung selbst standen einige Schüler sogar als Solisten auf der Bühne und sangen mit Überzeugung ihre Lieder. Es war erstaunlich, wie die Sing- und Sprechrollen der Kinder bis hin zum hintersten Platz gut verständlich waren.
Verwandte, Freunde und Bekannte waren zu dieser Aufführung in die Aula des Oberstufenschulhauses eingeladen. Sie spendeten den Schauspielern einen langanhaltenden Applaus, so dass das Lied «Piratenvolk» als Zugabe nochmals gesungen wurde.