Die Schweiz ist ein Ort, wo die Bevölkerung den höchsten Lebensstandard, grösste Freiheit und Sicherheit geniesst.
Das war nicht immer so.
Was hat unseren Kleinstaat zu dem gemacht, was er heute ist? Es sind sowohl unsere Werte und Errungenschaften wie Freiheit, Sicherheit, inkl. Versorgungssicherheit, direkte Demokratie als auch unsere Unabhängigkeit und Neutralität und die damit verbundenen humanitären Institutionen wie z.B. das IKRK und der Handel mit allen Ländern dieser Welt.
Leider wird an diesen Werten, die das Fundament für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Landes bilden, zunehmend in Bundesbern herumgebastelt, aufgrund äusseren internationalen, aber auch politisch ideologischen inneren Drucks.
Viele Politiker sind nicht standhaft und haben zu wenig Rückgrat, um diese zu vertreten.
Ein paar Beispiele: Es ist nicht möglich, dass wir die direkte Demokratie mit unseren einmaligen Volkrechten haben und trotzdem mit einem Institutionellem Abkommen an die EU gebunden sind. Da gilt es, selbstbewusst aufzutreten und dem Partner klarzumachen, wo die Grenzen sind und wo Handlungsspielraum besteht.
Wir können auch nicht von Fall zu Fall oder von Krieg zu Krieg flexibel entscheiden, ob wir uns neutral verhalten wollen oder Partei ergreifen. Das wird zu Recht von allen anderen Staaten nicht verstanden.
Was auch nicht geht ist, dass wir den Auftrag zur Verteidigung unseres Landes anderen, wie z.B. der Nato, übertragen wollen. Leider wurde unsere Armee in der Vergangenheit so sehr abgebaut, dass sie zurzeit ihren Auftrag nicht mehr erfüllen kann. Da ist es bei Kriegsausbruch in Europa eigentlich zu spät, diese in aller Hast wieder aufbauen zu müssen.
Manche vorausschauende Volksvertreter kritisieren bei den Energiestrategien des Bundes, die fehlende Versorgungssicherheit. Diese wurden von den anderen Politkern belächelt und als Ewiggestrige hingestellt.
Manchmal hat man den Eindruck, viele Politiker glauben, dass der Strom aus der Steckdose komme und jederzeit verfügbar sei. Das gleiche gilt für Nahrungsmittel wie Milch. Diese ist je auch in Kunststoffflaschen abgefüllt beim Grossverteilern immer greifbar.
Wir brauchen Volksvertreter, die unsere bewährten Werte als solche erkennen und vertreten, und so unser Land und unseren Kanton vorwärtsbringen können.
Esther Friedli ist eine solche Person, die sich mit Bodenhaftung dafür einsetzt. Deshalb wähle ich aus Überzeugung Esther Friedli in den Ständerat.