Das Durchschnittsalter der Sänger ist im 2022 auf beachtliche achtzig Jahre gestiegen. Was durch viele Studien und Wissenschaftler untersucht wurde, bestätigen die Zahlen des aktiven Sängervereins aus dem Linthgebiet: Singen macht nicht nur glücklich, sondern stärkt Atemwege und Kreislauf! Singen ist für den Körper so gesund wie Dehnübungen oder leichter Sport. 10 bis 15 Minuten bewusst und laut singen reichen aus, um das Herz in Schwung zu bringen und das allgemeine Wohlbefinden um das Vielfache zu steigern.
Lieder für die Neuen und den Kassier
Ehrendirigent Max Gmür setzte mit dem Lied «Brüder reicht die Hand zum Bunde…» denn auch einen wichtigen Startpunkt zum Schlusshöck. Der Obmann Ruedi Widmer führte gekonnt durch die Traktanden und motivierte die anwesenden neunundvierzig stattlichen Männer des Veteranenchors, weiterhin neue Mitsänger zu suchen. Die fünf neuen Mitglieder wurden denn auch mit passenden Liedern begrüsst. Der Verstorbenen wurde mit einer Schweigeminute gedacht.
Der langjährige Kassier Guido Sutter wurde gebührend verabschiedet – neben einem Blumenstrauss natürlich auch mit einem Wunschlied. Als neues Vorstandsmitglied wurde Theo Wilhelm vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Wie auch der Rest des Vorstandes. Max Schwitter Martin Artho, Alois Krapf und Lorenz Küttel. Chorleiter und Obmann wurden mit grossen Worten gelobt und mit Liedern «beschenkt».
Abtei spendierte Zvieri
Ein feiner Zvieri, spendiert von der Abtei St.Otmarsberg, rundete den stimmungsvollen Anlass ab. Dieser Ort ist nicht nur ein Raum, wo sich die Sänger jeden Monat einmal zur Probe treffen, sondern auch die eigentliche «Heimat» der rührigen Gruppe. Einmal im Jahr wird als kleines Entgelt in einer Messe gesungen. Der Dank für die unentgeltliche Überlassung des Raums wird aber auch mit Worten und Liedern gewürdigt. Es herzlichs «Märssi und Vergällts Gott!!»