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Freizeit
10.07.2020
10.07.2020 08:07 Uhr

Ferienzeit – was passiert mit den Plänen?

Ferien in der Badi anstatt am Meer - auch schön.
Ferien in der Badi anstatt am Meer - auch schön. Bild: Linth24
Die Sommerferien-Zeit hat begonnen. Welche Auswirkungen hat Corona auf die Ferien-Pläne? Linth24 hat sich umgehört.

Statt in Spanien am Strand zuhause am Pool: Wegen der Corona-Pandemie sehen die Ferien bei vielen Familien anders aus als geplant.  Einige Menschen nerven sich, dass die lang geplanten Sommerferien ins Wasser fallen, andere haben Ende Sommer die Nase voll und verreisen ins Ausland. Trotzdem sind sich fast alle einig: In der Schweiz kann man genau so schöne Ferien verbringen wie im Ausland, sofern man sich auf die Planänderung einlässt.

Linth24 war in Rapperswil unterwegs und wollte wissen, wie es konkret um die jeweiligen Ferienplänen steht.

Bei der Rapperswilerin Eda fallen die geplanten Familienferien ins Wasser. Bild: Linth24

Eda aus Rapperswil: «Wir hatten Ferien gebucht, doch die sind leider nicht zustande gekommen. Jetzt bleiben wir halt in der Schweiz, aber ich meine, es ist ja auch sehr schön hier.»

Lukas Täschler aus Zürich geniesst die warmen Temperaturen in Rapperswil. Bild: Linth24

Lukas aus Zürich: «Man ist jetzt halt sehr eingeschränkt und muss Alternativen suchen. Wir hatten Pläne, die nun ins Wasser fallen. So ist das nun eben. Wir bleiben in der Schweiz oder gehen vielleicht später irgendwo hin, wo keine Quarantäne-Gefahr besteht.»

Vanessa (l.) und Seraina aus Rapperswil freuen sich schon darauf, wenn man wieder richtig in die Ferien gehen kann. Bild: Linth24

Vanessa aus Rapperswil: «Wir wären nach Italien zum Zelten gereist. Nun gehe ich aber dafür mit meinen Kolleginnen hier in der Schweiz Zelten. Das wird sicherlich genauso toll. Aber; sobald ich wieder in die Ferien kann, gehe ich sofort.»

Seraina aus Rapperswil: «Meine Familie und ich hatten keine Pläne ins Ausland zu gehen. Wir wussten, dass wir zuhause bleiben werden. Für die Weihnachtsferien stehen jedoch geplante Ferien an und wir hoffen, dass wir bis dahin ohne Komplikationen reisen können.»

Christoph P. aus Rapperswil bleibt spontan, Nadia Hofstetter aus St.Gallen tritt Ende Sommer die geplante Reise an. Bild: Linth24

Nadia aus St. Gallen: «Ich hatte schon lange für Ende Sommer eine Reise nach Budapest geplant. Lange war es unklar, ob ich gehen kann oder nicht. Ich wollte aber noch nicht absagen, hatte noch Hoffnung. Nun fahre ich einfach mit dem Auto über Deutschland nach Budapest anstatt mit dem Flieger. So fühle ich mich einfach sicherer und hoffe, dass ich nicht in Quarantäne muss.»

Christoph aus Rapperswil: «Ich war bezüglich Ferien schon immer eher der spontane Typ. Auch in dieser Situation. Ich bin nicht so der Ferien-Bucher, ich schau vielmehr, wo es mich hinzieht. Nun reise ich eben in der Schweiz umher.»

Linda Barberi, Linth24