Die Pandemie war für die Gastrobetriebe desaströs. Und nach der Pandemie kämpft die Branche mit einem weiteren, zusätzlichen Problem: der Fachkräftemangel. «Das stimmt, aber dies kann man aber nicht nur auf die Pandemie zurückführen» sagt Casimir Platzer gegenüber Linth24. Doch allen Problemen zum Trotz: Für die hiesige Region Linthgebiet und Zürichsee sieht der Gastropräsident gute Chancen: «Gerade dort, wo der Tourismus wieder steigt, haben die Betriebe eine gute Chance – wenn sie es gut machen und den Gästen gut schauen.»
Was der Präsident von GastroSuisse sonst noch für Empfehlungen für das Linthgebiet gibt, erfahren Sie im folgenden Gespräch.
Herr Platzer, was führt Sie in die schöne Rosenstadt?
Ich wurde nach Rapperswil eingeladen, um hier einen Podcast aufzunehmen. Und ich habe diese Einladung sehr gerne angenommen, denn ich freue mich immer wieder, hier in die wunderschöne Rosenstadt zu kommen.
Es ist heute schönes Wetter, die Leute sitzen hier auf dem Hauptplatz fröhlich in den Kaffees - ohne Maske, ohne Abstand und ohne Zertifikat. Das muss Sie sicher speziell freuen.
Sie sagen es richtig. Es ist ein herrliches Bild, die gutgelaunten Menschen in den Kaffees zu sehen, gerade wenn man an die schwere Zeit zurückdenkt, aus der wir gerade kommen. Man spürt und sieht, dass sich die Menschen einfach danach gesehnt haben, wieder ins Restaurant zu gehen, sich dort mit Kollegen, Freunden und Familie zu treffen.