Glencore vergiftet Flüsse im Kongo und die Luft in Sambia. Der Basler Konzern Syngenta verkauft tödliche Pestizide, die bei uns schon lange verboten sind und Schweizer Goldraffinerien beziehen Rohgold aus Kinderarbeit. Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards. Die Konzernverantwortungsinitiative verhindert, dass weiterhin Menschenleben zerstört und die Umwelt vergiftet werden. Konkret sollen Konzerne mit Sitz in der Schweiz verpflichtet werden, in ihren Geschäften auf der ganzen Welt Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten. Damit sich auch dubiose Multis an das neue Gesetz halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Konzerne sollen deshalb in Zukunft für Menschenrechtsverletzungen haften, die sie oder ihre Tochterfirmen verursachen.
Eschenbach
23.04.2019
ESCHENBACHER GRÜNDEN ABSTIMMUNGSKOMITEE

Im Hinblick auf die nationale «Konzernverantwortungsinitiative» wurde in Eschenbach ein lokales Unterstützungskomitee gegründet.
Vergangene Woche wurde auch in Eschenbach ein lokales Unterstützungs-Komitee für die Konzernverantwortungs-Initiative gegründet. Bruno Hengartner vom Komitee sagt: «Uns ist es wichtig, dass die Anliegen der Initiative in der Region wahrgenommen und diskutiert werden. Im lokalen Komitee kann ich auch als Polit-Neuling einen wichtigen Beitrag leisten.» In den nächsten Wochen und Monaten will die Gruppe erste Informationsveranstaltungen und Aktionen organisieren. Interessierte sollen sich bei Bruno Hengartner (bruno.hengartner@e-mail.ch) melden oder sich direkt auf der Komitee-Website unter konzern-initiative.ch/lokalkomitee-eschenbach informieren. Fahnen können unter konzern-initiative.ch/fahne bestellt werden.