Gleichermassen finden leidenschaftliche Wanderer und Mountain-Biker im Gourmet-Guide ein vielfältiges Angebot an Alp- und Bergwirtschaften, Buvetten im Welschland, Métairies im Jura sowie Grotti im Tessin und Misox vor. Informativ werden darin nicht nur Infrastruktur, Öffnungszeiten, Übernachtungs-Möglichkeiten und nächstliegende ÖV-Stationen benannt. Sondern Zeitaufwand für einzelne Wandervorschläge sowie Standorte mit Koordinaten und Höhenmeterangaben sind ebenfalls vermerkt.
Zwar haben die vergangenen zwei schwierigen Covid-19-Jahre auch bei den Bergbeizen Spuren hinterlassen. Glücklicherweise hielten sich Betriebsschliessungen im überschaubaren Rahmen. Begrüssenswert ist zudem eine erfreuliche Abwechslung für Neuentdeckungen auf Wander- und Mountain-Bike-Pfaden!
Einladende Gaststätten in der Schweizer Bergwelt
Auch deckt Spillmanns Berg-Beizli-Führer als einziger Guide die einladenden Gaststätten in der Schweizer Bergwelt ab. Ausserdem müssen die darin aufgelisteten Wirtshäuser ausnahmslos an Wander- und Höhenwegen liegen, und keineswegs an Touristenstrassen oder Bergbahn-Stationen.
Beizen mit Herz
Überdies schreiben die Aufnahmekriterien vor, dass es sich weder um Massenverpflegungs-, noch um Selbstbedienungs-Betriebe handelt. Des Weiteren durften jüngst zusätzliche Beizen mit dem «Herz» für besonderes Ambiente sowie spezielles Speise- und Getränke-Angebot ausgezeichnet werden. Denn obendrein wird in zunehmend mehr Berg-Restaurants die Weinauswahl qualitativ ganz gehörig ausgebaut, was mit dem Symbol «Glas» gekennzeichnet ist.
Absolut unabhängige Beurteilung
Wesentlich ist auch, dass die von Richi Spillmann und seinem Team alle zwei Jahre neu vorgenommenen Bewertungen für das Gastgewerbe kostenlos sind: Die Einträge werden von den Wanderern und Bikern die das Buch nutzen bezahlt; weshalb diese auf absolut unabhängige Beurteilungen zählen können!
51 neue Gebirgs-Resorts
«Last but not least», haben sich in dieser Ausgabe 2022/23 51 neue Gebirgs-Resorts hinzugesellt: 17 in der Westschweiz, im Wallis und dem Jura; 15 im Berner Oberland und der Zentralschweiz; 9 in Graubünden; 15 in restlicher Deutschschweiz sowie 2 im Tessin und 3 Winterbeizli. Hunderte davon wurden neu fotografiert, und darunter legen viele mittlerweile nochmals verstärkten Wert auf lokal geerntete und täglich frisch zubereitete Speisen: Sie wurden deshalb mit einer (1) bis drei (3) Gabeln höher bewertet.