Zwei Mal wurde er wegen Corona verschoben, dieses Jahr konnte er endlich wieder durchgeführt werden. Jeweils am Karfreitag, dem Tag des Gedenkens an Jesu Tod am Kreuz, wird seit 25 Jahren abwechslungsweise in Rapperswil und Jona ein Prozessionsumzug mit einem Holzkreuz durchgeführt.
Kreuzweg Jona: Ueber 100 Personen nahmen teil


Zum diesjährigen Kreuzweg - diesmal startete dieser im Schulhaus Schachen - fanden sich speziell viele Menschen ein, die dem Kreuz folgten wollten. Männer, Frauen, Kinder, sie trugen das grosse Holzkreuz voran, und die Teilnehmenden folgten diesem von Station zu Station. Er führte an spezielle Ort, wo Frauen eine Stimme erhielten: Es ging um Arbeitslosigkeit, um Armut und Reichtum, um Integration und Prostitution.

Die grosse Teilnehmerzahl hat gezeigt, wie wichtig diese Veranstaltung für die Gläubigen ist: «Ich komme jedes Jahr, ob Regen oder Sonnenschein, weil es für mich ein wichtiges Zeugnis bedeutet, und weil ich mich dadurch in die Zeit und in die Gegebenheiten von Jesus versetzen kann», meinte ein Teilnehmer, der voll des Lobes über diese Prozession war.
