Mit der Corona-Krise kam es für Veranstalter und Künstler in der Schweiz knüppeldick: Das Veranstaltungsverbot macht sie bis auf weiteres arbeitslos. Wie lange noch? Für Komiker Marco Rima eindeutig lange genug. In seinem Facebook-Post vom Samstag redet er Klartext:
- «Freude herrscht! Nichts von alledem, was uns prophezeit wurde, ist eingetroffen. Keine Millionen von Toten, keine überfüllten Spitäler. Nichts»
- «In meiner ganzen Verwandtschaft, meinem Freundeskreis, meiner Umgebung. Ich sehe nur gesunde Menschen... Und alle nehmen Rücksicht, trotzdem, ja.»
- «Ganz ehrlich, ich hatte Verständnis für die Regierung. Anfänglich.»
- «Wenn dann nichts ist, dann geht man wieder weiter. Und da ist nichts geschehen. Bis heute nicht.»
- «Seit Wochen arbeiten in unserem Dorf die Handwerker, die Verkäuferinnen... Aber die Regierungen weltweit sind alle noch im Panik-Modus.»
- «Es waren die Bilder, die uns in diese Panik versetzt haben.»
- «Ich gehe mal davon aus, dass man Rücksicht nimmt auf diejenigen, die sich fürchten.»
- «Warum soll man nicht zu einem Fussballspiel, zu einem Hockeyspiel, ins Theater gehen?»
- «Amüsieren bedeutet sich freuen... Das ist auch förderlich für das Immunsystem.»
- «Lasst uns wieder arbeiten. Ohne irgendwelche Konzepte.»
Für seine Aussagen erntet Marco Rima viel Aufmerksamkeit und mehrheitlich Zustimmung: über 303'000 Aufrufe, über 7'700 Likes und Kommentare. Das Video wurde über 5'200 Mal geteilt. Falls Sie keinen Facebook-Account haben, hier können Sie das Video direkt anschauen: