Ab Dienstag 14. Dezember fänden die Lehrveranstaltungen so weit wie möglich online statt – diese Information wurde den Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit an der Fachhochschule OST am Montagvormittag per Mail vermittelt, wie 20 Minuten berichtete. Jedoch hiess es gleichzeitig in der Mitteilung, dass nicht ausgeschlossen werde, dass nach wie vor einzelne Veranstaltungen im Präsenzunterricht stattfinden werde. So teilte dann auch ein Dozent per E-Mail mit, dass eine Lehrveranstaltung am Mittwochvormittag wie geplant vor Ort stattfinden werde, was bei den Studierenden für Verwirrung und Unverständnis führte.
Endlich Klarheit
Daraufhin haben sich die Studierenden an 20 Minuten gewandt und sind nun froh, dass «nun endlich» Klarheit geschaffen wurde. Man sei sich ehrlich gesagt etwas dumm vorgekommen, meinte eine Studierende der OST. In den Medien hiesse es nämlich bislang, dass Online-Vorlesungen angeboten werden sollen, doch sie als Studierende hätten weiterhin vor Ort erscheinen müssen. Für eine FH fanden die Studierenden dies eine schlechte Kommunikation, meint die St. Galler Studentin gegenüber 20 Minuten.
«Lächerliche» Antwort der Schule
Denn schon im Vorfeld hat die St. Gallerin sich mit anderen Studierenden zusammen mehrfach an den Krisenstab der Fachhochschule OST gewandt und um verschärfte Massnahmen gebeten. Es sei doch paradox, meint die Studentin gegenüber 20 Minuten, dass an ihrer Fachhochschule weiterhin Vorlesungen mit bis zu 80 Personen stattfinden könne. Man verstehe nicht, warum schon längst die 3G-Regelung eingeführt wurde. Die Antwort der Schule, die vielen Eingänge des Schulhauses verunmöglichen eine Zertifikatsüberprüfung, fanden die Studierenden lächerlich.