«Eine naturnahe und bewegungsfreundliche Schulhaus- oder Kindergartenumgebung tut den Kindern gut. Der Pausenplatz kann für die Schüler ein faszinierender Begegnungsort mit der Natur sein. Solche Schulen und Kindergärten können auch Beispiel für andere sein», sagt Martin Zimmermann, Projektleiter Biodiversität beim WWF Regiobüro in St.Gallen.
Die Ostschweizer WWF-Sektionen, Bioterra und die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz (LGU) identifizierten in den vergangenen Monaten 36 Schulen und Kindergärten, die nun für ihre vorbildliche Schulhausumgebung ausgezeichnet wurden.
Emailletafel als Auszeichnung
Die Auszeichnung besteht aus einer Emailletafel, die in der Schulanlage angebracht werden kann. Sie verweist auf die naturgerecht gestaltete Schulhausumgebung und zeigt einen einheimischen Schmetterling, nämlich einen Schwalbenschwanz. In Linthgebiet kam das Oberstufenschulhaus in Weesen zum Handkuss und in Schänis die Rondo Schule. Beide dürfen nun die Tafel tragen.
Das Projekt wird von den Kantonen St.Gallen und Thurgau sowie verschiedenen Stiftungen gefördert.